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1992 - Geologische Bundesanstalt

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Tabelle 4: Übersicht über die <strong>1992</strong>*) verbrauchten Geländetage bzw. abgerechneten Mittel.<br />

Programm<br />

GBA-Mitarbeiter Auswärtige Mitarbeiter Summe,<br />

Tage Mittel Tage Mittel Tage Mittel<br />

GÖK50**) 822 725.479,16 1.286 952.567,88 2.108 1,678.047,04<br />

Begleitende Grundlagenforschung 96 98.666,72 126 108.706,90 222 207.373,62<br />

Austausch, Internationale Kooperation 69 55.621,10 12 19.330,90 81 74.952,00<br />

Rohstoffe, Umwelt, Koordination 397 442.303,07 — — 397 442.303,07<br />

Diverses***) 426 308.386,95 29 19.248,60 455 327.635,55<br />

Summe 1.810 1,630.457.00 1.453 1,099.854,28 3.263 2,730.311,28<br />

*) Projektjahr, nicht identisch mit Kalenderjahr.<br />

**) incl. geringer Anteile 1 : 25.000 und Bundesländerserie, DANREG sowie Diäten für Bohrtätigkeit.<br />

***) Weiterbildung, Exkursionen, Amtliches etc.<br />

Über ein umfassendes, weite Teile<br />

der östlichen Kalkalpen umfassendes<br />

Projekt wird zur Zeit beraten.<br />

<strong>Geologische</strong> Karte 1 : 25.000<br />

(Programm im Auslaufen)<br />

Das Blatt 110/111N St. Gallen/<br />

Dornbirn N ist in Druckvorbereitung.<br />

<strong>Geologische</strong> Karte 1 : 200.000<br />

Im Berichtsjahr wurden die Vorarbeiten<br />

für eine geologische Karte des Burgenlandes<br />

1 : 200.000 unter Ausnützung<br />

von ARC/INFO fortgesetzt.<br />

Einsatz des geographischen<br />

Informationssystems ARC/INFO<br />

Die <strong>Geologische</strong> <strong>Bundesanstalt</strong> befaßt<br />

sich seit mehr als zwei Jahren intensiv<br />

mit der Möglichkeit, das geographische<br />

Informationssystem ARC/IN­<br />

FO zum Aufbau einer Datenbank geologischer<br />

Karteninhalte (Arbeitstitel<br />

GEOMAP, abgeleitet von „Geological<br />

Map") und unter Benützung von Post­<br />

Script zur Unterstützung der Druckvorbereitung<br />

geologischer Karten zu<br />

benutzen. Damit soll unter anderem<br />

folgendes erreicht werden:<br />

- Raschere Verfügbarkeit von geologischen<br />

Manuskriptkarten<br />

- „Beliebige" Wahl des Maßstabes<br />

- Beschleunigung der Korrekturphasen<br />

- Erstellung einer <strong>Geologische</strong>n Karte<br />

1 :200.000<br />

- Erstellung von geologischen Themenkarten.<br />

Bisher wurden verschiedene<br />

Möglichkeiten getestet, geologische<br />

Karteninhalte in ARC/INFO zu<br />

implementieren. Prinzipiell wurde<br />

dabei „halbautomatisch" gearbeitet,<br />

es wurden also stets händisch<br />

durchzuführende Arbeitsschritte mit<br />

vollautomatisch von der EDV-Anlage<br />

durchzuführenden verquickt.<br />

Der so gewonnene Datensatz<br />

dient einerseits als Basis für die Datenbank<br />

geologischer Karteninhalte<br />

GEOMAP, andererseits kann er in<br />

dieser Weise unter Einschaltung von<br />

PostScript für die reprotechnische<br />

Druckvorbereitung verwendet<br />

werden.<br />

Durch den systematischen Einsatz<br />

von ARC/INFO wird es notwendig,<br />

die Begriffe „Druckvorbereitung"<br />

und „Abschluß der Geländeaufnahmen"<br />

neu zu definieren. Es<br />

gibt nämlich in viel stärkerem Maß<br />

als bei der herkömmlichen Art der<br />

Druckvorbereitung fließende Übergänge<br />

zwischen den einzelnen Arbeitsschritten:<br />

Durch die einfacheren<br />

Korrekturmöglichkeiten bei<br />

ARC/INFO können nämlich bereits<br />

Teile von Kartenblättern mit ARC/IN­<br />

FO bearbeitet werden, obwohl in anderen<br />

Bereichen Geländeaufnahmen<br />

noch im Gang sind.<br />

Deshalb wird in diesem Jahresbericht<br />

lediglich eine Angabe über den<br />

Stand der Bearbeitung mit ARC/IN­<br />

FO und eine Angabe über den Stand<br />

der Geländeaufnahme vorgenommen.<br />

Ab Beginn des Jahres <strong>1992</strong> wurden<br />

sämtliche zur Druckvorbereitung<br />

gelangende Karten mit Hilfe<br />

von ARC/INFO und PostScript bearbeitet<br />

(Ausnahme: OK 117 Zirl). Ab<br />

Winter <strong>1992</strong> wurden geeignete und<br />

reingezeichnete geologische Aufnahmsblätter,<br />

die bisher nur im Archiv<br />

abgelegt wurden, in GEOMAP<br />

eingespeist. Es sollten noch die ersten<br />

Erfahrungen mit diesem Arbeitsschritt<br />

abgewartet werden, bevor<br />

eine Neudefinition gefunden<br />

wird. Wahrscheinlich wird der Begriff<br />

„Druckvorbereitung" enger zu<br />

fassen sein als bisher, während der<br />

Begriff „Abschluß der Geländeaufnahmen"<br />

vielleicht überhaupt aufgegeben<br />

werden könnte.<br />

Zusätzlich wurden ab Herbst<br />

<strong>1992</strong> bereits früher gedruckte Kartenblätter,<br />

die dem Stand der Wissenschaft<br />

entsprechen und von denen<br />

die Druckplatten (bzw. die Offsetfilme)<br />

vorhanden sind, durch<br />

Scannen und Vektorisieren in GEO­<br />

MAP implementiert.<br />

Ab 1989 werden zum rascheren<br />

Aufbau dieser Datenbank und der<br />

Nutzung der PostScript-Möglichkeit<br />

im Rahmen der Bund/Bundesländerkooperation<br />

Projekte unter dem<br />

Überbegriff „Computergestützte<br />

<strong>Geologische</strong> Karten" durchgeführt.<br />

Diese wurden im Berichtsjahr im<br />

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