1992 - Geologische Bundesanstalt
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Hingegen konnten weitere Erfolge der Zusammenarbeit mit unserem südlichen Nachbarn Slowenien erzielt<br />
werden, indem mit Genehmigung der zuständigen Minister beider Staaten ein formelles Kooperationsabkommen<br />
der <strong>Geologische</strong>n Dienste nach dem Muster des Abkommens zwischen GBA und MAFI (Ungar.Geol.<br />
Staatsdienst) abgeschlossen werden konnte, das in Fragen der grenzüberschreitenden geologischen Kartierung<br />
und der Geotechnik bereits zu ersten wertvollen Kontakten geführt hat. Weiters sind wichtige Aktivitäten in<br />
Richtung einer Zusammenarbeit mit dem <strong>Geologische</strong>n Dienst Albaniens zu nennen, bei denen die GBA vor<br />
allem Hilfestellung für die positive Entwicklung der Arbeitsbedingungen durch die Vermittlung von know-how,<br />
aber auch durch Gerätehilfe dazu beitragen kann, das Vertrauen der neuen Demokraten in die Zusammenarbeit<br />
mit Österreich zu stärken.<br />
So konnte im Berichtsjahr auch die bereits 1990 entrierte Aufnahme der Direktoren der <strong>Geologische</strong>n Dienste<br />
Ungarns und der Tschechoslowakei in die Konferenz der Direktoren der (West)europäischen <strong>Geologische</strong>n<br />
Dienste erreicht werden (bisher WEGS = Western European Geological Surveys, ab <strong>1992</strong> FOREGS = Forum of<br />
European Geological Surveys).<br />
Was die Auslandskontakte der GBA betrifft, ist schließlich noch die informelle Zusammenarbeit mit Kollegen<br />
aus Rumänien auf dem Gebiet der Geophysik zu erwähnen.<br />
Hinsichtlich der finanziellen Situation hat die GBA durch geschickte Handhabung der Teilrechtsfähigkeit zukunftsweisende<br />
Möglichkeiten eingeleitet.<br />
T.E. GATTINGER<br />
Direktor<br />
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