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1992 - Geologische Bundesanstalt

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Bisher wurden von der FA Kartographie<br />

folgende Arbeiten in ARC/INFO<br />

eingegeben:<br />

- Blatt 127 Schladming: 6 Ebenen der<br />

Hauptkarte, Autorenverteiler mit Legende<br />

(inkl. Lineshades und Polygonshades)<br />

- Blatt 153 Großglockner: Konturenkontrolle.<br />

- Blatt 123 Zell am See: Ergänzungen,<br />

Korrekturen, Neudefinition des<br />

Shadesets.<br />

3.5.3.<br />

Redaktionen<br />

Das Berichtsjahr war durch eine tiefgreifende<br />

technische Umstellung gekennzeichnet.<br />

Das mehr als 10 Jahre alte Lichtsatzsystem,<br />

bei dem noch sehr viel Arbeit<br />

von Hand gemacht werden mußte,<br />

wurde durch das System „Linotype<br />

Serie 1000" abgelöst. Nun ist es möglich,<br />

praktisch alles von der Texte rf assung<br />

über die Bearbeitung der Abbildungen<br />

bis zur Erzeugung des Offsetdruck-Films<br />

auf dem Bildschirm zu erledigen.<br />

Das System besteht aus folgenden<br />

Komponenten:<br />

• Leistungsfähiger PC.<br />

• Flachbettscanner für die Erfassung<br />

von Halbton- und Strichabbildungen.<br />

• Externes Diskettenlaufwerk für die<br />

Übernahme von Texten, die auf der<br />

früheren Anlage (die auch weiterhin<br />

als Terminal zur Texterfassung verwendet<br />

wird) geschrieben wurden.<br />

• Externes Cartridge-Laufwerk für<br />

88-MB-Cartridges zur Aufbewahrung<br />

von Texten und vor allem der<br />

sehr speicherplatzintensiven Abbildungen.<br />

• Laserdrucker für die Ausgabe von<br />

Korrekturfahnen auf Papier.<br />

• Laserbelichter zur Erzeugung von<br />

Druckfilmen bis zum Format der<br />

geologischen Blattschnittkarten.<br />

Durch die Aufstellung der Anlage,<br />

die Einschulungskurse und die noch<br />

nicht ganz abgeschlossene Einarbeitungszeit<br />

kam es natürlich zu Verzögerungen<br />

bei den laufenden Arbeiten, sodaß<br />

das Jahr <strong>1992</strong> mengenmäßig hinter<br />

den vorhergegangenen Jahren zurückbleiben<br />

mußte. Trotzdem konnten<br />

1267 Druckseiten (d.h. ca. 3000 Manuskriptseiten)<br />

zur Erscheinung gebracht<br />

werden:<br />

- Jahrbuch, Bd. 135, 4 Hefte (881<br />

Seiten)<br />

- Abhandlungen, Bd. 47 (129 Seiten)<br />

- Abhandlungen, Bd. 48 (109 Seiten)<br />

- Jahresbericht 1990 (70 Seiten)<br />

- Jahresbericht 1991 (78 Seiten)<br />

- Satz von Texten für Abbildungen,<br />

Formulare etc.<br />

Außerdem wurde die Belichtung der<br />

Offsetfilme für den Dreifarbendruck<br />

des „Atlas der Tone und Tongesteine"<br />

durchgeführt.<br />

3.5.4.<br />

Bibliothek, Verlag<br />

und wissenschaftliches Archiv<br />

Im Berichtsjahr konnte ein weiterer<br />

wesentlicher Schritt zum Ausbau der<br />

EDV-Systeme erreicht werden, sodaß<br />

nunmehr alle wesentlichen Arbeiten,<br />

soweit dies von der Logistik her möglich<br />

ist, EDV-unterstützt durchgeführt<br />

werden können.<br />

Ein besonderes Problem stellen<br />

nach wie vor das (wissenschaftliche)<br />

Zentralarchiv und die Kartensammlung<br />

dar, die ebenfalls von der Fachabteilung<br />

Bibliothek & Verlag mitbetreut<br />

werden müssen. Hier ist nur durch<br />

kurzzeitig über Werkverträge beschäftigte<br />

Studenten/innen eine notdürftige<br />

Aufgabenwahrnehmung möglich. So<br />

wurden heuer über 1.000 geologische<br />

Manuskriptkarten inventarisiert und<br />

die Katalogisierung der alten geologischen<br />

Karten konnte fortgesetzt werden.<br />

Durch den Personalengpaß entsteht<br />

jedoch ein Überhang an nicht archivierten<br />

Dokumenten. Die Bedeutung<br />

der wissenschaftlichen Archive<br />

wird immer wichtiger und mittelfristig<br />

ist wohl nur dann ein zufriedenstellender<br />

Zustand erreichbar, wenn die<br />

Fachabteilung „Zentrale Archive" mit<br />

permanentem Personal ausgestattet<br />

werden kann.<br />

Aus Gründen der Arbeitsplatzbeschaffung<br />

für wissenschaftliche Mitarbeiter/innen<br />

mußte die Bibliothekstechnik<br />

und das wissenschaftliche Archiv<br />

übersiedelt werden. Auch diese<br />

Arbeiten konnten nur im Zusammenwirken<br />

von Stammpersonal und studentischen<br />

Helfern durchgeführt<br />

werden.<br />

Die Renovierung des Bibliothekssaales,<br />

die Installierung einer modernen<br />

Beleuchtung und die Aufstellung<br />

von Garderoben machen die Benützung<br />

der Bibliothek und des Archives<br />

für auswärtige Interessenten angenehmer;<br />

der Parteienverkehr ist stark<br />

steigend.<br />

Die bibliographische Datei GEOLIT<br />

hat nun über 22.000 Eintragungen erreicht.<br />

Sie enthält die „Österreichliteratur"<br />

ab dem Erscheinungsjahr 1978<br />

und die Bibliotheksbestände ab dem<br />

Erscheinungsjahr 1989. Es wurde mit<br />

der retrospektiven Eingabe der<br />

„Österreichliteratur" vor dem Erscheinungsjahr<br />

1978 begonnen. Zunächst<br />

haben die Veröffentlichungen der <strong>Geologische</strong>n<br />

<strong>Bundesanstalt</strong> Priorität.<br />

Gleichzeitig wurde mit der Erfassung<br />

und inhaltlichen Erschließung der Mitteilungen<br />

der <strong>Geologische</strong>n Gesellschaft<br />

in Wien begonnen.<br />

Die Druckvorbereitungen für die<br />

Jahrgänge 1984 bis 1989 der „Geowissenschaftlichen<br />

Bibliographie über<br />

Österreich" wurden in Zusammenarbeit<br />

mit der FA ADV nahezu fertig gestellt.<br />

Erschienen sind die Hefte 1984,<br />

1985 und 1986. Im Berichtsjahr <strong>1992</strong><br />

wurden vier Zuwachsverzeichnisse<br />

herausgegeben.<br />

Die Periodikatiteldatei G(esamt)<br />

P(eriodika) V(erzeichnis) der Bibliothek<br />

der <strong>Geologische</strong>n <strong>Bundesanstalt</strong> hat<br />

3.963 Eintragungen erreicht. Das sind<br />

etwa 3/4 der an der Bibliothek der<br />

<strong>Geologische</strong>n <strong>Bundesanstalt</strong> vorhandenen<br />

Periodikatitel.<br />

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