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Nordschwarzwaldleitung - Die Regierungspräsidien in Baden ...

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10 / 59 <strong>Nordschwarzwaldleitung</strong><br />

Unterlage 13: Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag<br />

stand e<strong>in</strong>er lokalen Population verschlechtert. Relevant s<strong>in</strong>d Störungen nur für die<br />

europäischen Vogelarten und die streng geschützten Arten (§ 44(1) Nr. 2 BNatSchG).<br />

Alle Teillebensstätten e<strong>in</strong>er Tierpopulation s<strong>in</strong>d geschützt. Nahrungsstätten und Wanderkorridore<br />

zählen dann nicht dazu, wenn sie für den Erhalt der lokalen Population<br />

nicht zw<strong>in</strong>gend notwendig s<strong>in</strong>d. Regelmäßig genutzte Raststätten fallen unter den<br />

gesetzlichen Schutz.<br />

2 Kurzbeschreibung des geplanten Vorhabens und der zu<br />

erwartenden Wirkungen<br />

2.1 Beschreibung der geplanten Leitungsverlegung<br />

In der nachfolgenden Tabelle s<strong>in</strong>d die wichtigsten technischen Kenndaten zusammengefasst<br />

dargestellt.<br />

Tab. 1:<br />

Kenndaten der geplanten <strong>Nordschwarzwaldleitung</strong> (II. Bauabschnitt)<br />

Nennweite:<br />

Gesamttrassenlänge:<br />

E<strong>in</strong>zelrohrlänge:<br />

Max. zulässiger Betriebsdruck:<br />

Rohrmaterial nach DIN 10208-2:<br />

Kenngrößen der geplanten Leitung<br />

DN 600 (610 x 10,0 mm)<br />

DN 600 (610 x 12,5 mm) bei Vortriebsrohren<br />

Ca. 55,95 km<br />

ca. 18,0 m<br />

MOP 80 bar<br />

L 415 MB<br />

Transportmedium: Erdgas gemäß DVGW-Arbeitsblatt G 260<br />

Rohrüberdeckung:<br />

Oberirdische Anlagen:<br />

Korrosionsschutz:<br />

Begleitkabel auf der Trasse:<br />

ca. 1,2 m über Rohrscheitel<br />

Gasdruckregel- und Messanlagen (GDRM),<br />

Armaturen- und Molchstationen<br />

Bauzeit, geplant: Anfang bis Ende 2015<br />

Kreuzungen (Straßen, Bahnen):<br />

Kreuzungen (Gräben, Gewässer):<br />

Schutzstreifenbreite:<br />

Gehölzfrei zu haltender Streifen:<br />

Breite des Regelarbeitsstreifens<br />

Rohrlagerplätze:<br />

passiv: Kunststoff-Umhüllung (z. B. Polyethylen (PE) nach<br />

DIN 30670<br />

aktiv: Elektrischer kathodischer Korrosionsschutz<br />

3 x 50 mm PEHD-Leerrohr<br />

davon 1 Leerrohr mit Lichtwellenleiterkabel (Betriebskabel)<br />

belegt,<br />

2 Leerrohre <strong>in</strong> Reserve für Telekommunikationszwecke<br />

In geschlossener oder offener Bauweise mit Produkten- bzw.<br />

Mantelrohr entsprechend den Absprachen mit den Baulastträgern<br />

Düker mit Produktenrohr, offen e<strong>in</strong>gelegt, gegen Auftrieb<br />

gesichert oder <strong>in</strong> geschlossener Bauweise entsprechend den<br />

Absprachen mit den Rechtsträgern<br />

10 m (5 m beiderseits der Rohrachse)<br />

5,6 m (2,5 m beiderseits der Rohraußenkanten)<br />

Im Feld 25 m, im Wald 15 m<br />

Lage und Fläche s<strong>in</strong>d dem beigefügten Planwerk Teil C zu<br />

entnehmen.<br />

2013-03-22 / Rev. 0 ARGE IBNi Ingenieurbüro Nickel GmbH / Ing.-und Planungsbüro Lange GbR<br />

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