Nordschwarzwaldleitung - Die Regierungspräsidien in Baden ...
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36 / 59 <strong>Nordschwarzwaldleitung</strong><br />
Unterlage 13: Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag<br />
Art Konflikt Begründung<br />
der Bauphase im näheren und weiteren Umfeld <strong>in</strong> ausreichendem<br />
Maße gleichartige, störungsarme Nahrungsflächen zur<br />
Verfügung stehen werden.<br />
Dohle<br />
Dorngrasmücke<br />
Eisvogel<br />
Feldlerche<br />
Feldschwirl<br />
Feldsperl<strong>in</strong>g<br />
ne<strong>in</strong><br />
ne<strong>in</strong><br />
ja<br />
• <strong>Die</strong> Dohle wurde im Untersuchungskorridor lediglich östlich<br />
Eut<strong>in</strong>gen und östlich Wiernsheim als Nahrungsgast auf Landwirtschaftsflächen<br />
nachgewiesen. Brutnachweise liegen nicht<br />
vor, so dass e<strong>in</strong>e Betroffenheit von Bruthabitaten ausgeschlossen<br />
wird.<br />
• Mögliche vorhabensbed<strong>in</strong>gte, zeitlich begrenzte E<strong>in</strong>schränkungen<br />
<strong>in</strong> potenziellen Nahrungshabitaten werden aufgrund<br />
der Kle<strong>in</strong>räumigkeit der beanspruchten Flächen, der zur Verfügung<br />
stehenden, ausreichend dimensionierten und unbee<strong>in</strong>trächtigt<br />
bleibenden Nahrungshabitate im Umfeld sowie der<br />
zeitlich eng begrenzten Maßnahme als nicht bedeutsam<br />
e<strong>in</strong>gestuft.<br />
• <strong>Die</strong> Art ist gemäß der Roten Liste <strong>Baden</strong>-Württembergs ungefährdet<br />
(RL V) und wird aus diesem Grund e<strong>in</strong>er vere<strong>in</strong>fachten Prüfung<br />
unterzogen (siehe Kap. 3.1.3.2)<br />
• Der Eisvogel konnte im Trassenverlauf ausschließlich an der<br />
Pf<strong>in</strong>z südlich von Nött<strong>in</strong>gen als Nahrungsgast festgestellt<br />
werden. Brutnachweise liegen für den gesamten Untersuchungskorridor<br />
nicht vor, so dass e<strong>in</strong>e vorhabensbed<strong>in</strong>gte<br />
Betroffenheit im Bruthabitat auszuschließen ist.<br />
• Mögliche vorhabensbed<strong>in</strong>gte, zeitlich begrenzte E<strong>in</strong>schränkungen<br />
<strong>in</strong> potenziellen Nahrungshabitaten bei der offenen<br />
Querung der Pf<strong>in</strong>z werden aufgrund der Kle<strong>in</strong>räumigkeit der<br />
beanspruchten Flächen, der zur Verfügung stehenden, ausreichend<br />
dimensionierten und unbee<strong>in</strong>trächtigt bleibenden Nahrungshabitate<br />
oberhalb und unterhalb der Querungsstelle<br />
sowie der zeitlich eng begrenzten Maßnahme als nicht bedeutsam<br />
e<strong>in</strong>gestuft.<br />
• Brutvorkommen der Feldlerche konnten im Untersuchungskorridor<br />
auf folgenden von der geplanten Leitung zu querenden<br />
landwirtschaftlichen Nutzflächen festgestellt werden: östlich<br />
Waldbronn (SP 21500+170 bis SP 22500+000), nördlich<br />
Ispr<strong>in</strong>gen (SP 38500+450 bis 39500+240), vorgesehener<br />
Rohrlagerplatz südwestlich Kieselbronn (SP 42500+200),<br />
nordwestlich Wiernsheim (SP 51000+100 bis SP 52000+130),<br />
nördlich Mönsheim (SP 55000+220 bis 56000+330), südwestlich<br />
Flacht (SP 62000+140 bis SP 63000+010) sowie südlich<br />
Rutesheim (SP 675oo+400 bis SP 68000+200).<br />
• Infolge der beim Leitungsbau vorgesehenen temporären<br />
Inanspruchnahme von Landwirtschaftsflächen ist <strong>in</strong>sbesondere<br />
e<strong>in</strong> Verlust von Brutstätten sowie Gelegen und Jungvögeln<br />
während der Brut- und Aufzuchtzeit nicht auszuschließen.<br />
Ebenso s<strong>in</strong>d Störungen zur Fortpflanzungszeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen<br />
nachgewiesenen Habitaten der Art (Fluchtdistanz 20 m,<br />
FLADE 1994) aufgrund deren räumlichen Nähe zur geplanten<br />
Trasse möglich.<br />
• <strong>Die</strong> Art ist gemäß der Roten Liste <strong>Baden</strong>-Württembergs<br />
ungefährdet (RL V) und wird aus diesem Grund e<strong>in</strong>er vere<strong>in</strong>fachten<br />
Prüfung unterzogen (siehe Kap. 3.1.3.2)<br />
• <strong>Die</strong> Art ist gemäß der Roten Liste <strong>Baden</strong>-Württembergs<br />
ungefährdet (RL V) und wird aus diesem Grund e<strong>in</strong>er vere<strong>in</strong>fachten<br />
Prüfung unterzogen (siehe Kap. 3.1.3.2)<br />
2013-03-22 / Rev. 0 ARGE IBNi Ingenieurbüro Nickel GmbH / Ing.-und Planungsbüro Lange GbR<br />
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