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Nordschwarzwaldleitung - Die Regierungspräsidien in Baden ...

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<strong>Nordschwarzwaldleitung</strong> 35 / 59<br />

Unterlage 13: Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag<br />

Tab. 6:<br />

Ermittlung der möglichen Betroffenheit nachgewiesener Brut- und Gastvögel<br />

Art Konflikt Begründung<br />

Baumfalke<br />

Baumpieper<br />

Bergf<strong>in</strong>k<br />

Blässhuhn<br />

Bluthänfl<strong>in</strong>g<br />

Braunkehlchen<br />

ne<strong>in</strong><br />

ja<br />

ne<strong>in</strong><br />

ne<strong>in</strong><br />

• Der Baumfalke wurde im Untersuchungsraum lediglich e<strong>in</strong>mal<br />

als Nahrungsgast <strong>in</strong> der Pf<strong>in</strong>zaue südlich Nött<strong>in</strong>gen beobachtet.<br />

Brutnachweise liegen nicht vor, so dass e<strong>in</strong>e Betroffenheit<br />

von Bruthabitaten ausgeschlossen wird.<br />

• Mögliche vorhabensbed<strong>in</strong>gte, zeitlich begrenzte E<strong>in</strong>schränkungen<br />

<strong>in</strong> potenziellen Nahrungshabitaten werden aufgrund<br />

der Kle<strong>in</strong>räumigkeit der beanspruchten Flächen und der zeitlich<br />

eng begrenzten Maßnahme als nicht bedeutsam e<strong>in</strong>gestuft.<br />

• Der Baumpieper konnte sowohl östlich vom Sperl<strong>in</strong>gshof als<br />

auch nördlich von Ispr<strong>in</strong>gen mehrfach als Brutvogel festgestellt<br />

werden. Zudem liegt südlich von Niefern e<strong>in</strong> Brutnachweis vor.<br />

<strong>Die</strong> Brutstätten werden aufgrund ausreichender Entfernung<br />

zum geplanten Leitungsverlauf unberührt bleiben, so dass<br />

auch e<strong>in</strong>e Schädigung von Jungtieren oder Eiern vollständig<br />

ausgeschlossen werden kann.<br />

• Östlich Sperl<strong>in</strong>gshof (SP 32000+190) h<strong>in</strong>gegen können<br />

aufgrund der räumlichen Nähe e<strong>in</strong>es Brutnachweises zur<br />

geplanten Trasse (Nachweis liegt nahe am Rand des Arbeitsstreifens)<br />

bei e<strong>in</strong>er Fluchtdistanz des Baumpiepers von 30 m<br />

(FLADE 1994) Störungen zur Fortpflanzungszeit nicht ausgeschlossen<br />

werden.<br />

• <strong>Die</strong> mit dem Leitungsbau verbundene temporäre, kle<strong>in</strong>flächige<br />

Inanspruchnahme von Teilbereichen (potenzieller) Nahrungshabitate<br />

sowie e<strong>in</strong>e mögliche Bee<strong>in</strong>trächtigung durch Emissionen<br />

werden als nicht bedeutsam gewertet, da während der<br />

Bauphase im näheren und weiteren Umfeld <strong>in</strong> ausreichendem<br />

Maße gleichartige, störungsarme Nahrungsflächen zur Verfügung<br />

stehen werden<br />

• Der Bergf<strong>in</strong>k wurde im Trassenverlauf <strong>in</strong>nerhalb des 600 m-<br />

Korridors mehrfach als Durchzügler beobachtet.<br />

• <strong>Die</strong> mit dem Leitungsbau verbundene temporäre, kle<strong>in</strong>flächige<br />

(potenzielle) Inanspruchnahme von Teilbereichen des Nahrungshabitats<br />

sowie e<strong>in</strong>e mögliche Bee<strong>in</strong>trächtigung durch<br />

Emissionen werden als nicht bedeutsam gewertet, da während<br />

der Bauphase im näheren und weiteren Umfeld <strong>in</strong> ausreichendem<br />

Maße gleichartige, störungsarme Nahrungsflächen zur<br />

Verfügung stehen werden.<br />

• <strong>Die</strong> Art ist gemäß der Roten Liste <strong>Baden</strong>-Württembergs<br />

ungefährdet (RL V) und wird aus diesem Grund e<strong>in</strong>er vere<strong>in</strong>fachten<br />

Prüfung unterzogen (siehe Kap. 3.1.3.2)<br />

• <strong>Die</strong> Art ist gemäß der Roten Liste <strong>Baden</strong>-Württembergs<br />

ungefährdet (RL V) und wird aus diesem Grund e<strong>in</strong>er vere<strong>in</strong>fachten<br />

Prüfung unterzogen (siehe Kap. 3.1.3.2)<br />

• Brutnachweise des Braunkehlchens liegen für den gesamten<br />

Untersuchungsraum nicht vor, so dass e<strong>in</strong>e vorhabensbed<strong>in</strong>gte<br />

Betroffenheit im Bruthabitat auszuschließen ist.<br />

• Das Braunkehlchen wurde im Trassenverlauf <strong>in</strong>nerhalb des<br />

600 m-Korridors mehrfach als Durchzügler beobachtet.<br />

• <strong>Die</strong> mit dem Leitungsbau verbundene temporäre, kle<strong>in</strong>flächige<br />

(potenzielle) Inanspruchnahme von Teilbereichen des Nahrungshabitats<br />

sowie e<strong>in</strong>e mögliche Bee<strong>in</strong>trächtigung durch<br />

Emissionen werden als nicht bedeutsam gewertet, da während<br />

ARGE IBNi Ingenieurbüro Nickel GmbH / Ing.-und Planungsbüro Lange GbR 2013-03-22 / Rev. 0<br />

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