DIE METRIK DES HANS SACHS - World eBook Library

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Herr kilnig, wie ist so betrobt - X 405,26
Dein g~t? Sag, was dick darlu iibt
HOr m, kOnig! es lest dir Got - X 413, 22
Sagen: du hast geschlagen todt,
Ein hungeriger Fuchs ging aujJ - IX 152, 4
Dem wald, zu einem doTf hinaujJ
(Jared) Jard, f~enn Got nit baul geit, was man - I 69,£)
Bit, was mujJ denn der gla'Ubig than?
Ja, ich will bringen dem kOn(i}g den - X 325,23
Brieff; er thut dort spacieren gehn
Der wirl von ii,bel eucA erlOsen, - I 65, 31
Zertretten die hellUlchen bosen
Schlangen; doch mitler leit and fori
Ja mit- ist mein gemut and he·rls - I 82, 9
Mit hessigem negdigen schmerls
Erfult, das es gleich Ubergeht
Wolt Gott, das ich gestorben war, - X 325,9
En wann 'Und mir nachschicket der
KOn(i)g, welcher mich dwrch schenck beredt,
So wollen ww euch lonen eben - XIII 23, 26
Und in ewr hende ubergeben
Orliens, das gants hertzogthumb.
Capi tel VI.
Der Hiatus.
Der Hiatus 1) galt - wie bekannt - bei den ~esten mhd. Dichtern
fiir llnansto6ig; wir werden es daher natiirlich finden, da8 H. s.
in diesem Puncta sich nicht feinfiihliger gezeigt hat als seine classischen
Vorginger, denen man sonst ein feines Ohr in prosodischen
Dingen nicht absprechen wird.
1) cf. iiber den Hiatus in der neuem deutschen Metrik: Scherer, Commentationes
philologae in honorem Momlnseni, S. 218 ff. Wackernagel, Poetik, Rhetorik
und Stilistik, S.48811.