DIE METRIK DES HANS SACHS - World eBook Library
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Um noch ein Wort uber die Benutzung der Quellen hinzuzufiigen,<br />
so stand es auBer Frage, daB meine Untersuchung namentlich<br />
auf der "groBen Kellerschen Edition fu8en muBte. Zwar ist lins<br />
die alte Nurnberger Gesammtausgabe noch nicht vollstandig in dieser<br />
Publication des Stuttgarter Literarischen Vereins zuganglich gemacht,<br />
aber das in den bis jetzt erschienenen 13 Banden niedergelegte<br />
Material ist schon so iiberalis reichhaltig, daB wir aus demselben<br />
ein nahezu vollstandiges Bild yom Vers - und Reimgebrauch des<br />
Hans Sachs in seinen Sprllchgedichten zu gewinnen vermogen.<br />
Nachstdem waren die in den Brauneschen Neudrucken von Goetze<br />
veroffentlichten Schauspiele, da sie teilweise auf das Manuscript des<br />
Dichters selbst zurUckgehen und also authentische Unterlagen bringen,<br />
in hervorragender Weise zu benutzen.<br />
Die Untersuchung tiber die metrischen Verhaltnisse der Sachs i<br />
schen Lyrik griindet sich hauptsachlich auf Goedekes Auswahl.<br />
Die benutzten H ii I fs mit tel hier der Reihe narh vorzufuhren,<br />
hielt ich fiir unnotig, da sie in den N oten zu den betreffenden Stellen<br />
genau angegeben sind.<br />
Wenn es mir vergonnt war, die vorhandene Literatur fast vollstandig<br />
einzusehen und fur meine Arbeit zu verwerten, so verdanke<br />
ich dies namentlich der Rostocker Universitatsbibliothek, sodann einigen<br />
Gelehrten, welche einschlagende und zum Teil fiir mich sonst kaum<br />
zugangliche Schriften bereitwilligst mir zur Benutzung tiberlieBen.<br />
Es sind dies die Herren Gymnasialrector Ott in Rottweil, Dr. Rachel<br />
in Freiberg, Dr. Weicker in Zwickau, Dr. Giske hieselbst. lch erfiille<br />
eine angellehme Pflicht, indem ich fur diese Unterstiitzung auch hier<br />
meinen Dank ausspreche.<br />
Vor aHem aber fillile ich mich meinem hochverehrten Lehrer,<br />
Herm Professor Dr. Rei n hoI d B e c h s t e in, verpflichtet, der mir die<br />
Am-egung gab und mannigfach mit seinem Rate mir zur Seite stand.<br />
Es bleibt mir noch ubrig, fiir einige iibersehene Inconsequenzen<br />
im Druck, welche sich seIber corrigieren, um giitige N achsicht zu<br />
bitten.<br />
JtostoC¥.1 im Januar 1882,<br />
Wllhelm Sommer.