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""••^^^V - Brasiliana USP

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— XI —<br />

Fleisses verschönert. (S. 620.) — Ein Gegenstück bietet die Ansicht eines Theiles der<br />

Serra de Tiuba, wo abendliche Ruhe um die einsame, von Joabäumen (Zizyphus Joazeiro)<br />

beschattete, Wohnung des Fazendciro ausgebreitet ist. (S. 72Q.) — Die Berge der Serra<br />

dos Montes Altos, zur Dioritbildung gehörend, zeichnen sich durch ihre abgerundeten,<br />

kahlen Kuppen aus. (S. 595.) •— Die Kalksteinberge am Rio Carynhanha, der Länge<br />

nach in tiefe Furchen, an der Höhe in seltsame Zacken ausgefressen, an den Flanken in dunkle<br />

Höhlen vertieft, sind eben so bezeichnend für den Charakter der Landschaft, als die Buritinnd<br />

Andajäpalmen (Mauritia armata, Attalea compta), welche in dem Flussgebiete häufig erscheinen.<br />

(S. 581.) — Joazeiro am Rio de S. Francisco, von dem gegenüberliegenden<br />

Ufer des Stroms, in der Provinz Pernambuco, gezeichnet. Im Vordergrunde der weidenartige<br />

Baum (Mangue branco), Hermesia castaneaefolia, und die Ilha do Fogo, ein kleines<br />

Eiland im Flusse; im Hintergrunde die Serras da Batateira und do Salitre. (S. 757.)<br />

Am Corcovado, bei Rio de Janeiro. An der Serra dos Orgäos.<br />

Corrego Seco. Landschaft in Piauhy. S. Maria de<br />

Belem do Gram Parä.<br />

Die drei erstcren Landschaften mögen als Zugabe zur Charakteristik der eigenthümlilichen<br />

Form der Granitgebirge in der Provinz von Rio de Janeiro dienen. Der Corcovado<br />

bietet dem nach Bota-Fogo Wandernden die hier gegebene Ansicht von derjenigen Seite, wo<br />

er sich in das üppige Thal von Laranjeiras herabsenkt. (S. l4l.) In dem zweiten Bilde zeigen<br />

sich die kühnen Umrisse der Serra dos Orgäos, von der nächsten Fazenda unterhalb<br />

der Mandiocca gesehen. (S. 158.) Corrego Seco ist ein Dörfchen in der Höhe des Gebirges<br />

selbst gelegen. (S. 108.) — Die Landschaft in Piauhy ist bezeichnend für die Bildung<br />

der Sandsteingebirge und die Vegetation von Carnaüvapalmen, Joä- und Cactusbäumen.<br />

(S. 777-) — S. Maria de Belem, die Hauptstadt des Estado do Parä, von dem Flusse aus<br />

gesehen.<br />

Ansichten am Amazonenstrome.<br />

Serra de Parü, ein tafelförmiges, mit dichtem Hochwaldc bedecktes Sandsteingebirge,<br />

welches sich am nördlichen Ufer des Amazonenstromes, zwischen den Vülas Portalegre und<br />

Almeirim, hinerstreckt. Vor demselben erblickt der Reisende einzelne, niedrige Inseln im<br />

Strome, und einen Waldsaum längs dem Ufer. — Villa da Porta de Möz, am südlichen<br />

Ufer des Rio Xingü, einige Meilen oberhalb der Verbindung desselben mit dem Amazonenstrome.<br />

— Der Amazonenström an seiner Enge bei Obydos", wo er nur eine Breite<br />

von 8Ö9 Klafter hat, vom Strome aus gezeichnet. — Obydos, von dem nördlichen Ufer der<br />

gegenüberliegenden Insel Paricatuba* gesehen. — Berge am Rio Tapajöz, von diesem<br />

Flusse aus dargestellt. Es sind niedrige, aus angeschwemmten Schichten von buntfarbigem<br />

Letten bestehende, steile Hügel. — Strömung von Jatauarana an einem Theil der Nordküste<br />

des Amazonenstromes, einige Meilen östlich von der Mündung des Rio Negro in den<br />

ersteren. — S. PauLo de Olivenza und Prezidio de Tabatinga, die äussersten Ansiedlungen<br />

der Portugiesen am Amazonenstrome gegen Westen; Tabatinga die Grenzstation;<br />

beide auf einem hohen Lettenufer gelegen.<br />

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