""••^^^V - Brasiliana USP

Baumwolleninspectioir, Zehent
Douane
„ Ausgangszoll
Novos direitos
Stempel
Accise (Cizas)
Grundsteuer
Post
Kanzlei
Taxen
Zehent
Frisches Fleisch
Subsidio Real
Subsidio Literario
Impost für die Bank
Halbe Accise (Mcia Ciza)
NB.
B u d g e t für das J a h r 1822.
E i n n a h m e .
i)*An unmittelbar zu erhebenden Gefällen:
2) An Contracten:*)
Zu dem Saldo zu Gunsten der Einnahme mit
kömmt noch: Verkauf von Pulver
Recesse, welche eingebracht werden können
Rest vom Jahre 1821
86Q
66,661,017}
circa 220,000,000
153,319,999)
1,200,000
12,000,000
12,000,000
12,000,000
1,000,000
1,656,332
20,000
15,721,667
16,001,661
7,533,332
5,333,336
7,333,336
6,ooo,336
Mit der. Summe von
können die Schulden der Provinz getilgt werden, deren wichtigste sind:
den Erben eines Bürgers von Maranhäo
6 alte Anweisungen von der Sahatzkammer in Rio
123,000,000
39,876,332
57,723,668
440,600,000
150,000,000
3*220,148
20,000,000
5i,579,852
224,800,000
40,000,000
60,000,000
*) Die Contracte, welche von drei zu drei Jahren verpachtet werden, waren im Triennio von
1820 auf 1822 an vier Kaufleute in Maranhäo verpachtet, und zwar:
an Einen das Subsidio Real (für 3 Jahre) mit 22,000,000
an einen Zweiten: Subsidio literario . . 16,000,000
Mcia Ciza vom Verkauf der Sclaven 18,001,000
Impost für die Bank . 22,000,000 56,001,000
an einen Dritten: Taxe vom frischen Fleische . . 48,005,000
die Zehnten in den Kirchspielen der Hauptstadt, von S. Antonio
d'AIcantara, Guimaraes, Vianna, Moncäo, Rozario, Lapa do Itapicurü
und Dorcs do Itapicurü- mirim, von der Yilla de Cachias,
Frezidella, S. Maria do Hycatü und Iguarä
Desgleichen die Zehnten von der Viehzucht in S. Bento de Balcas
47,165,000
13,500,000
Desgleichen von S. Bernardo de Parnahyba . . 8,375,000 116,905,000
an einen Vierten : die Zeiienten im Kirchspiele de N.S. do Rozario do Mearim 6,250,000
Summe 201,150,000
Diese Uebersicht, welche zugleich die Kirchspiele der Provinz benennet, zeugt von dem grossen
Bcichthume gewisser Handelshäuser. Das Subsidio Real, die Meia Ciza, der Impost für die Bank und
die Taxe vom frischen Fleische werden in dreimonatlichen Raten entrichtet; das Subsidio Literario
und die Zehenten am Ende eines jeden Jahres; bei den letzteren tritt die Vergünstigung ein, erst nach
Ablauf des zweiten Jahres zu bezahlen fllum anno de Fogo morto). Auf gleiche Weise sind die Pächter
der Viehzehenten gehalten, erst mit Ablauf des Jahres 1825, und dann in den beiden nachfolgenden
Jahren die gleichen.Drittheile ihrer Pachtsummen zu entrichten.