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Teilchenbewegungen in el./magn. Feldern (Visualisierung)

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3.5 Geschw<strong>in</strong>digkeitskriterium Numerische Beschreibung der Bewegung<br />

ODE-Solver“, so erhält man ke<strong>in</strong>e geschlossene Kreisbahn sondern je nach Güte des<br />

”<br />

Verfahrens e<strong>in</strong>en mehr oder weniger dicken Kreisrand. Dieses lässt sich besonders<br />

e<strong>in</strong>drucksvoll darst<strong>el</strong>len, wenn man <strong>in</strong> MATLAB r○ die Funktion Zoom <strong>in</strong> verwendet<br />

und e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Stück des Kreisrandes sehr groß betrachtet. Dieses ist <strong>in</strong> Abb. 3.8<br />

dargest<strong>el</strong>lt.<br />

Abbildung 3.8: Genauigkeit der ODE Verfahren; Gyration e<strong>in</strong>es g<strong>el</strong>adenen Teilchens mit<br />

e<strong>in</strong>er Ausschnittsvergrößerung von e<strong>in</strong>em Segment der Größe 5 · 10 −4 × 5 · 10 −4 , dabei<br />

wurde die Standarde<strong>in</strong>st<strong>el</strong>lung der r<strong>el</strong>ativen Toleranz gewählt<br />

Man erkennt, dass die e<strong>in</strong>z<strong>el</strong>nen Verfahren durchaus große Unterschiede aufweisen,<br />

im Mitt<strong>el</strong> liegt die Breite des Kreisrandes bei 2 · 10 −3 . Dieses ist im Rahmen des<br />

Standardwertes für die r<strong>el</strong>ative Toleranz der ”<br />

ODE-Solver“ zu verstehen. Aber gerade<br />

diese macht das Verfahren ja auch wie oben gezeigt langsam. Will man e<strong>in</strong>e<br />

höhere Genauigkeit erreichen, so muss man die r<strong>el</strong>ative Toleranz verändern. Dieses<br />

geht jedoch auf Kosten der Simulationsgeschw<strong>in</strong>digkeit. Durch die Breite des Bandes<br />

ist aber gerade zu erklären, warum der Versatz des Führungszentums im Mitt<strong>el</strong> mit<br />

den spezialisierten Solvern vergleichbar ist. Wenn der Gyrationsradius schwankt, so<br />

wird er mal Werte annehmen, die größer bzw. kle<strong>in</strong>er dem Theoriewert s<strong>in</strong>d, somit<br />

weicht auch die Berechnung des Führungszentrums ab, diese Abweichungen heben<br />

sich allerd<strong>in</strong>gs im Mitt<strong>el</strong> gerade auf.<br />

Da <strong>in</strong> dieser Arbeit die physikalischen Prozesse und e<strong>in</strong>e Verdeutlichung dieser im<br />

Vordergrund stehen, werden im folgenden zur Entwicklung der <strong>Visualisierung</strong> der<br />

Teilchenbahnen unter MATLAB r○ die <strong>in</strong> Abschnitt 3.4 beschriebenen Verfahren verwendet.<br />

Diese erlauben e<strong>in</strong>e schn<strong>el</strong>le und annähernd der Theorie entsprechende graphische<br />

Darst<strong>el</strong>lung der Teilchenbahnen (die berechneten Abweichungen liegen bei<br />

e<strong>in</strong>er graphischen Darst<strong>el</strong>lung <strong>in</strong> MATLAB r○ gerade bei e<strong>in</strong>em dritt<strong>el</strong> der L<strong>in</strong>enbreite<br />

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