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Teilchenbewegungen in el./magn. Feldern (Visualisierung)

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Form<strong>el</strong>n, Tab<strong>el</strong>len, Erläuterungen<br />

A Form<strong>el</strong>n, Tab<strong>el</strong>len, Erläuterungen<br />

A.1 Maxw<strong>el</strong>lsche Gleichungen<br />

Die <strong>in</strong> dieser Arbeit betrachteten F<strong>el</strong>der unterliegen den Maxw<strong>el</strong>lschen Gleichungen<br />

rotE = − 1 ∂B<br />

c ∂t ,<br />

divB = 0 ,<br />

rotB = 1 ∂E<br />

c ∂t + 4π c j ,<br />

divE = 4πρ .<br />

(A.1)<br />

(A.2)<br />

(A.3)<br />

(A.4)<br />

Hierbei ist j die Stromdichte und ρ die Ladungsdichte. E und B lassen sich durch<br />

e<strong>in</strong> Vektorpotential A und e<strong>in</strong> skalares Potential Φ darst<strong>el</strong>len, die zusammen e<strong>in</strong>en<br />

Vierervektor, das Viererpotential bilden<br />

B = rotA<br />

E = − 1 ∂A<br />

c ∂t − gradΦ.<br />

(A.5)<br />

(A.6)<br />

A.2 Zeitkonstanten der Bewegungen <strong>in</strong> W<strong>el</strong>traumplasmen<br />

Teilchenart Protonen<br />

Energie 0.6 eV 20 keV 20 MeV<br />

Abstand 3 R E 4 R E 1.3 R E<br />

Periode Gyration 0.1 s 0.1 s 5 ms<br />

Periode Oszillation 2 h 1 m<strong>in</strong> 0.5 s<br />

Periode Drift 45 a 9 h 2 m<strong>in</strong><br />

Tab<strong>el</strong>le A.1: Vergleich der Gyration-, Oszillation- und Driftperioden (Qu<strong>el</strong>le: [30])<br />

Die Zeitkonstanten beziehen sich hierbei auf die <strong>in</strong>ner<strong>magn</strong>etosphärischen Bed<strong>in</strong>gungen,<br />

dieses kommt im Schalenparameter (Abstand der F<strong>el</strong>dl<strong>in</strong>ie vom Erdmitt<strong>el</strong>punkt)<br />

zum Ausdruck. Um an dieser St<strong>el</strong>le, die Betrachtungen nicht unnötig zu<br />

verkomplizieren, wird an dieser St<strong>el</strong>le der Abstand der F<strong>el</strong>dl<strong>in</strong>ie direkt <strong>in</strong> Erdradien<br />

(R E ≈ 6378 km) und somit von e<strong>in</strong>er äquatorialen Sicht aus angegeben.<br />

A.3 Erläuterung: MATLAB/MEX<br />

MEX-Dateien s<strong>in</strong>d von MATLAB r○ aufrufbare C/C++ oder FORTRAN Subrout<strong>in</strong>en<br />

die vom mex-Compiler unter W<strong>in</strong>dows als DLL (Dynamic L<strong>in</strong>k Libraries) erst<strong>el</strong>lt<br />

werden. Der Vorteil dieser Art der Umsetzung ist, dass man <strong>in</strong> MATLAB auf große<br />

FORTRAN bzw. C/C++ Libraries zurückgreifen kann, ohne erneut e<strong>in</strong>en MAT-<br />

LAB r○ m-File zu generieren. Zur Realsisierung von MEX-Dateien ist im MATLAB r○ -<br />

System das Kommando mex vorgesehen. Dieses ist <strong>in</strong> der Lage, aus C oder C++<br />

bzw. Fortran Code die DLL’s zu erst<strong>el</strong>len.<br />

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