Teilchenbewegungen in el./magn. Feldern (Visualisierung)
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4.2 Mathematische Umsetzung <strong>Visualisierung</strong> <strong>in</strong> MATLAB<br />
dvdt = [ v(4,:)<br />
v(5,:)<br />
v(6,:)<br />
charge/mass*( E(1) +(v(5,:).*B(3) -v(6,:).*B(2)) )<br />
charge/mass*( E(2) +(v(6,:).*B(1) -v(4,:).*B(3)) )<br />
charge/mass*( E(3) +(v(4,:).*B(2) -v(5,:).*B(1)) )<br />
];<br />
ausdrücken. Hierbei bilden die letzten drei Elemente die Analogie zu Gleichung<br />
(3.1), die e<strong>in</strong>z<strong>el</strong>nen Komponenten des <strong>el</strong>ektrischen F<strong>el</strong>des und das Kreuzprodukt des<br />
Geschw<strong>in</strong>digkeitsvektors und der Magnetf<strong>el</strong>dkomponenten. Die Zahlen 1, 2 und 3<br />
stehen jeweils für die Komponenten x, y und z des Vektors. Bei dem Geschw<strong>in</strong>digkeitsvektor<br />
v s<strong>in</strong>d die ersten drei Komponenten v(1:3,:) der Ort und die letzten<br />
drei Komponenten v(4:6,:) die Geschw<strong>in</strong>digkeiten <strong>in</strong> die e<strong>in</strong>z<strong>el</strong>nen Richtungen.<br />
Die Gesamtgeschw<strong>in</strong>digkeit ergibt sich dann aus der Vektorsumme der letzten drei<br />
Komponenten.<br />
Das <strong>magn</strong>etische F<strong>el</strong>d B sowie des <strong>el</strong>ektrische F<strong>el</strong>d E s<strong>in</strong>d abhängig von der Wahl im<br />
GUI. Die F<strong>el</strong>der jeweils nur <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Raumrichtung werden durch<br />
B = B0*[strength 0 0];<br />
E = E0*[strength 0 0];<br />
dargest<strong>el</strong>lt, wobei die Position der Variablen strength mit der Raumrichtung verknüpft<br />
ist. Weitere F<strong>el</strong>dstrukturen werden durch Überführung der e<strong>in</strong>z<strong>el</strong>nen Komponenten<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e kartesische Schreibweise ausgedrückt. Im folgenden sollen die e<strong>in</strong>z<strong>el</strong>nen<br />
F<strong>el</strong>dstrukturen dargest<strong>el</strong>lt werden, die dem GUI zugrunde liegen.<br />
Das dBz/dy-F<strong>el</strong>d wird durch e<strong>in</strong>e zusätzliche Komponente <strong>in</strong> der z-Richtung beschrieben,<br />
w<strong>el</strong>che von dem Wert y abhängig ist. Dabei ergibt sich der Vektor des<br />
Magnetf<strong>el</strong>des zu<br />
B = B0*[0 0 1+value*strength*y];<br />
Für das Toroidal F<strong>el</strong>d (siehe Magnetic Fi<strong>el</strong>d of Toroid by Hyperphysics [12])werden<br />
die Toroidal Koord<strong>in</strong>aten <strong>in</strong> kartesische Koord<strong>in</strong>aten umgerechnet (siehe mathworld<br />
[37], [4] Section C, Toroidal Systems) somit gilt<br />
R = sqrt(x^2+y^2); cosphi = x/R; s<strong>in</strong>phi = y/R;<br />
B = B0*R0/R*[-s<strong>in</strong>phi cosphi 0]*strength;<br />
Für die Simulation e<strong>in</strong>es Tokamaks (Magnetkäfig) werden drei sich überlagernde<br />
Magnetf<strong>el</strong>der benötigt. Zunächst e<strong>in</strong> r<strong>in</strong>gförmiges F<strong>el</strong>d, des weiteren e<strong>in</strong> F<strong>el</strong>d, w<strong>el</strong>ches<br />
durch den Stromfluss <strong>in</strong>nerhalb des R<strong>in</strong>ges erzeugt wird. In diesem komb<strong>in</strong>ierten F<strong>el</strong>d<br />
laufen die F<strong>el</strong>dl<strong>in</strong>ien dann schraubenförmig um. So wird e<strong>in</strong>e Verdrillung erzeugt,<br />
die die Teilchen <strong>in</strong>nerhalb des beschriebenen R<strong>in</strong>ges hält. E<strong>in</strong> drittes vertikales F<strong>el</strong>d<br />
fixiert die Lage des Stroms (Geometrie e<strong>in</strong>es Tokamak’s siehe Abb. 4.2). Damit ergibt<br />
sich für die Beschreibung <strong>in</strong> kartesischen Koord<strong>in</strong>aten (Grundlage Transformation<br />
der Toroidal Koord<strong>in</strong>aten) folgende Darst<strong>el</strong>lung 19<br />
19 siehe auch Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP MPG)<br />
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