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Teilchenbewegungen in el./magn. Feldern (Visualisierung)

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<strong>Visualisierung</strong> <strong>in</strong> MATLAB<br />

4 <strong>Visualisierung</strong> <strong>in</strong> MATLAB r○<br />

Die beiden vorherigen Abschnitte behand<strong>el</strong>ten theoretisch die Bewegungen von g<strong>el</strong>adenen<br />

Teilchen mitt<strong>el</strong>s der Newton’schen Bewegungsgleichung und die Möglichkeiten<br />

diese numerisch zu beschreiben. Diese beiden Abschnitte sollen nun dazu dienen,<br />

die Bewegungen deutlich werden zu lassen. Hierzu werden die Bewegungen <strong>in</strong> unterschiedlichen<br />

F<strong>el</strong>dern dargest<strong>el</strong>lt. In diesem Abschnitt soll beschrieben werden, w<strong>el</strong>che<br />

Grundlagen aus den vorherigen Abschnitten herangezogen wurden um e<strong>in</strong>e Darst<strong>el</strong>lung<br />

mit MATLAB r○ zu erreichen und wie dieses <strong>in</strong> MATLAB r○ zu implementieren<br />

ist.<br />

Allgeme<strong>in</strong> st<strong>el</strong>lt sich die Frage, warum man überhaupt e<strong>in</strong>e <strong>Visualisierung</strong> von<br />

Vorgängen umsetzen möchte, die im weitesten durch die mathematischen Form<strong>el</strong>n<br />

beschrieben wurden und die mit Hilfe der Numerik auch berechnet werden können.<br />

Hierzu ist wohl e<strong>in</strong>e der treffensten Aussagen die von P. Marchand [21], die auch auf<br />

die Problemst<strong>el</strong>lung dieser Arbeit übetragen werden kann<br />

Why would I ever want to visualize my data? At its very essence,<br />

”<br />

science is the quest for truth. However, some of those truths are not easily<br />

discovered, and <strong>in</strong> many cases, we dont even know how to ask the<br />

appropriate questions that will lead to the truth. Consider the fact that<br />

many natural phenomena are too fast, too slow, too large, or too small to<br />

be studied through direct observation or with traditional laboratory techniques.<br />

How can we see the unseen or ga<strong>in</strong> enough <strong>in</strong>sight <strong>in</strong>to the nature<br />

of th<strong>in</strong>gs to even know what is worthwhile to <strong>in</strong>vestigate? . . . A dictionary<br />

will t<strong>el</strong>l us that to visualize means: To form a mental image or vision<br />

of. . . . represent someth<strong>in</strong>g, whether that someth<strong>in</strong>g is a graphical representation<br />

of a real-world object, a hypothetical mathematical construct,<br />

or specific values of some measurable quantities.“<br />

Eben das hier beschriebene Problem ”<br />

too large“ gegen ”<br />

too small“ st<strong>el</strong>lt sich <strong>in</strong> dieser<br />

Arbeit. Die Mechanismen die <strong>in</strong> Abschnitt 2 beschrieben wurden, s<strong>in</strong>d hauptsächlich<br />

Vorgänge, wie sie im Erd<strong>magn</strong>etf<strong>el</strong>d vorkommen. Diese Siuation lässt sich nur im<br />

begrenzten Maße bzw. gar nicht im Labor nachst<strong>el</strong>len. Gerade hier tritt die große<br />

Diskrepanz zwischen den Skalen zum Vorsche<strong>in</strong>, die Ausmaße e<strong>in</strong>es g<strong>el</strong>adenen Teilchens<br />

und die im Vergleich hierzu riesige Ausdehnung des Erd<strong>magn</strong>etf<strong>el</strong>des. Um<br />

dieses David gegen Goliath Problem zu untersuchen und die physikalischen Prozesse<br />

deutlich werden zu lassen, bedient man sich des Mitt<strong>el</strong>s der <strong>Visualisierung</strong>.<br />

4.1 Implementierung (GUI)<br />

Um nun die Theorie, w<strong>el</strong>che h<strong>in</strong>ter den Bewegungen der g<strong>el</strong>adenen Teilchen steckt<br />

näher zu verstehen, ist es s<strong>in</strong>nvoll die e<strong>in</strong>z<strong>el</strong>nen Bewegungen zu simulieren und die<br />

Bedienung der Simulation so e<strong>in</strong>fach wie möglich zu gestalten. Dieses unterstützt<br />

MATLAB r○ durch die Möglichkeit graphische Bedien<strong>el</strong>emente (engl. graphical user<br />

<strong>in</strong>terface (GUI)) mit e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den. Diese GUI’s ermöglichen e<strong>in</strong>em mit denen <strong>in</strong><br />

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