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Teilchenbewegungen in el./magn. Feldern (Visualisierung)

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4.2 Mathematische Umsetzung <strong>Visualisierung</strong> <strong>in</strong> MATLAB<br />

R = sqrt(x^2 +y^2); cosphi = x/R; s<strong>in</strong>phi = y/R;<br />

rho = sqrt((R-R0)^2 + z^2); s<strong>in</strong>t = -z/rho; cost = (R-R0)/rho;<br />

Bt = B0 * (R0/R)*[-s<strong>in</strong>phi cosphi 0 ];<br />

Bp = B0 *(rho/R)*[-cosphi*s<strong>in</strong>t -s<strong>in</strong>phi*s<strong>in</strong>t -cost ];<br />

B = Bt +Bp/q;<br />

Abbildung 4.2: Tokamak (Qu<strong>el</strong>le: [37])<br />

Die Magnetf<strong>el</strong>dstärke <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Dipolf<strong>el</strong>d wird durch den Abstand vom Mitt<strong>el</strong>punkt<br />

r, durch die magetische Länge λ (Analog zur geographischen Länge) und durch das<br />

Dipolmoment M charakterisiert. Heirbei gilt<br />

B(r) = M r 3 (<br />

1 + 3 s<strong>in</strong> 2 λ ) . (4.1)<br />

Mit e<strong>in</strong>er Transformation <strong>in</strong> kartesische Koord<strong>in</strong>aten ergibt sich für das Programm<br />

die folgende Darst<strong>el</strong>lung<br />

r = x^2 +y^2 +z^2;<br />

B = M*r^(-2.5)*[ 3*x*z 3*y*z 3*z^2-r]*strength;<br />

Das zeitlich variable E-F<strong>el</strong>d wird durch die folgenden Zeilen beschrieben<br />

E = E0*[ 0 t*charge/mass*Btot 0]*strength;<br />

wobei Btot die Norm des B-F<strong>el</strong>des ist somit Btot=norm(B).<br />

Mit diesen Darst<strong>el</strong>lungen ist es MATLAB r○ möglich dvdt zu beschreiben und die<br />

ODE’s zu lösen, hierzu wird der Aufruf<br />

options = odeset(options,’AbsTol’,1.e-10,’OutputFcn’,’odephas3’);<br />

feval(’solvername’,@fun,tspan,y0,options);<br />

verwendet. MATLAB r○ erzeugt mit diesem Aufruf e<strong>in</strong>en Plot der Flugbahn. Dieser<br />

Plot kann im GUI dargest<strong>el</strong>lt werden. Die Callback-Funktionen <strong>in</strong> particles.m<br />

übergibt der Funktion eqMotion.m die e<strong>in</strong>z<strong>el</strong>nen Parameter, w<strong>el</strong>che aus dem GUI<br />

ausg<strong>el</strong>esen werden und die Funktion eqMotion.m verwendet diese um damit nach<br />

Gleichung (3.1) die Differentialgleichungen zu lösen und e<strong>in</strong>en Plot der Flugbahn<br />

zu erzeugen. Im folgenden soll das Programm, w<strong>el</strong>ches auf den hier gemachten mathematischen<br />

Überlegungen beruht genauer beschrieben werden und Ergebnisse der<br />

Simulationen vorgest<strong>el</strong>lt werden.<br />

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