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Linux-Magazin Clean Linux (Vorschau)

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Doping für Libre Office<br />

Wie die Document Foundation,<br />

die Stiftung hinter Libre<br />

Office, ankündigt, wird auch<br />

der Chiphersteller AMD künftig<br />

in ihrem Advisory Board<br />

sitzen. Damit reiht sich die<br />

Firma in den Reigen anderer<br />

Branchenschwergewichte wie<br />

Google und Intel ein.<br />

AMD verspricht sich von dem<br />

Schritt laut Manju Hegde,<br />

dem Verantwortlichen für<br />

heterogene Lösungen, neue<br />

Einsatzmöglichkeiten für die<br />

hauseigenen GPUs und APUs.<br />

Vor allem für Nutzer von Tabellenkalkulationen<br />

– und damit<br />

vornehmlich für Business-<br />

Kunden – will man die Chips<br />

optimaler nutzen.<br />

Auch Michael Meeks, Vorstandsmitglied<br />

der Document<br />

Foundation, erhofft sich vom<br />

neuen Board-Mitglied Impulse<br />

und möchte die Performanceund<br />

Parallelisierungsmöglichkeiten<br />

der aktuellen und<br />

künftigen AMD-Chips gern für<br />

die Libre-Office-Nutzer optimieren.<br />

Dabei hat man offenbar die<br />

nächste Generation von AMD-<br />

Produkten im Auge, die auf<br />

der Heterogeneous System Architecture<br />

(HSA) basieren. Die<br />

Technologie soll dafür sorgen,<br />

dass eine Software ihre Tasks<br />

abhängig vom Bedarf flexibel<br />

auf die CPUs, GPUs oder andere<br />

Prozessoren verteilt. n<br />

Silberne Himbeere für Eben Upton<br />

Eben Upton erhält in Großbritannien<br />

eine Silbermedaille<br />

für die Gründung der Raspberry<br />

Pi Foundation [http://​<br />

​www.​raspberrypi.​org]. Sein Minicomputer<br />

sollte an Schulen<br />

im Informatikunterricht zum<br />

Einsatz kommen. Upton baute<br />

den Prototyp, arbeitete als Co-<br />

Designer und entwickelte die<br />

offene Architektur.<br />

Die Royal Academy of Engineering<br />

[http://​www.​raeng.​org.​<br />

​uk] zeichnet besonders erfolgreiche<br />

Unternehmer aus, die<br />

das Ingenieurswesen in Großbritannien<br />

fördern. Auf ihren<br />

Seiten hebt sie hervor, dass<br />

das Model B des Raspberry<br />

Pi bereits wenige Minuten<br />

nach dem Marktstart ausverkauft<br />

gewesen sei, mit über<br />

100 000 Vorbestellungen am<br />

ersten Tag. Bislang seien über<br />

1,3 Millionen Einheiten verkauft<br />

worden.<br />

n<br />

Quelle: Flickr, jimkillock, CC-BY-SA-2.0<br />

Eben Upton, Vater des Raspberry Pi, auf dem Edinburgh Turing Festival.

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