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sprechen, beim automatischen Update<br />
zum Zuge kommen.<br />
Mit wenigen Mausklicks ist die Konfiguration<br />
abgeschlossen und der Administrator<br />
kann in »/var/log/zypp/history«<br />
nachprüfen, was das System wann installiert<br />
hat. Wer lieber Textdateien editiert,<br />
findet die Parameter in dem Verzeichnis<br />
»/etc/sysconfig«.<br />
E Red Hat Enterprise<br />
<strong>Linux</strong><br />
Paketmanager 09/2013<br />
Titelthema<br />
www.linux-magazin.de<br />
27<br />
Abbildung 3: Online-Updates unter Suse konfigurieren kann der Anwender auch am Desktop – dank Yast.<br />
RHEL besitzt schon lange sein eigenes<br />
Modell, mit dem Admins ihre Systeme<br />
dazu anweisen, automatische Updates<br />
herunterzuladen und zu installieren. Die<br />
Rothüte haben Yum um ein Plugin für das<br />
Red Hat Network (RHN) erweitert, von<br />
dem jeder Server profitiert, der über eine<br />
gültige Subskription und einen Account<br />
verfügt. Damit kann der Administrator<br />
über die Weboberfläche Installationen<br />
oder Upgrades anstoßen. Auf den Systemen<br />
arbeitet anschließend der »rhn«-<br />
Daemon die Aufgaben ab. Dabei schickt<br />
das RHN E-Mails an die Admins, wenn<br />
Updates anstehen.<br />
Der Rhnsd prüft in Intervallen (einstellbar<br />
in »/etc/sysconfig/rhn/rhnsd«), ob<br />
es für ihn etwas zu tun gibt. Auf den<br />
Web oberflächen der Systeme kann der<br />
Admin konfigurieren, ob Updates auto-<br />
Listing 4: »/etc/apt.conf.d/<br />
10periodic«<br />
01 APT::Periodic::Update‐Package‐Lists "1";<br />
Abbildung 4: Yast bietet deutlich weniger Parameter als Debian-Systeme, dafür ein schickes GUI. Die Einstellungen<br />
landen unter »/etc/sysconfig«.<br />
02 APT::Periodic::Download‐Upgradeable‐Packages "1";<br />
03 APT::Periodic::AutocleanInterval "7";