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Leckeres aus Omas Küche Aus Großmutters Einmachküche: von süß bis pikant (Vorschau)

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<strong>Aus</strong> <strong>Omas</strong><br />

Marmeladenküche<br />

<strong>Omas</strong> beste Gelees<br />

und Marmeladen<br />

H<strong>aus</strong>gemachte Marmeladen,<br />

Konfitüren und Gelees –<br />

wer träumt da nicht <strong>von</strong><br />

der guten alten Zeit. Groß mutter hat<br />

es uns vorgemacht, als sie die <strong>süß</strong>en<br />

Früch te, je nach Saison, als köstlichen<br />

Brotaufstrich auf den Tisch des<br />

H<strong>aus</strong>es brachte. In jedem Glas steckte<br />

da die ganze Liebe und Fürsorge für<br />

ihre Familie, für Freunde und für Gäste<br />

drin. Wir sollten die köstlichen Rezepturen<br />

wieder in unsere moderne<br />

<strong>Küche</strong> bringen, zudem es auch für<br />

uns heute viel leichter und einfacher<br />

geworden ist, mit <strong>aus</strong>gewählten, erlesenen<br />

Pro duk ten das ganze Jahr<br />

über diese Köstlichkeiten auf dem<br />

Tisch zu haben.<br />

Die Bezeichnung Marmelade war früher<br />

eigentlich für alle Zubereitungen,<br />

die mit frischen Früchten und Zucker<br />

verkocht wurden, üblich. Der Unterschied<br />

zur Konfitüre war fließend und<br />

so wird auch heute noch in den privaten<br />

<strong>Küche</strong>n kein Unterschied zwischen<br />

Mar me lade und<br />

Konfitüre gemacht. Früher<br />

wurde Marme lade<br />

meist dann als Konfitüre<br />

bezeichnet,<br />

wenn diese <strong>aus</strong><br />

einer Frucht hergestellt<br />

wurde<br />

und die Fruchtstück<br />

chen noch zu<br />

sehen waren. In der<br />

Schweiz zum Beispiel<br />

wurden alle Marmeladen<br />

Konfitüre genannt.<br />

In der Geschichte Schottlands finden<br />

wir die Entste hung der Bitterorangen-Marmelade.Da<br />

Bitterorangen im<br />

Rohzustand fast ungenießbar waren,<br />

zauberte eine Kaufmannsfrau <strong>aus</strong><br />

den klein geschnittenen Früchten<br />

und sehr viel Zucker die erste bittere<br />

Orangenmarmelade, die wir auch<br />

heute noch gerne aufs Brot streichen<br />

oder zum Kochen verwenden. Das<br />

Land der Orangenmarmelade hat sich<br />

dann auch bei der so genannten<br />

Konfitüreverordnung eingebracht.<br />

Mittlerweile dürfen im Handel nur<br />

noch die Frucht auf striche als Marmelade<br />

bezeichnet werden, die <strong>aus</strong><br />

Zitrus früch ten hergestellt werden.<br />

Konfitüre ist heute die Mischung <strong>von</strong><br />

Zucker oder einer Zuckerart und<br />

Pülpe bzw. Fruchtmark, einer oder<br />

mehrerer Fruchtsorten sowie Flüssigkeit<br />

(Wasser oder Fruchtsaft). Im Allgemeinen<br />

werden bei der Her stellung<br />

350 g Frucht (Apfel, Birnen, Erdbeeren,<br />

Him beeren oder andere) und<br />

250 g Johannisbeeren (rote oder<br />

schwarze), Hagebutten oder Quitten<br />

verwendet. Bei der Konfitüre extra<br />

werden höhere Frucht anteile verwendet<br />

und es wird festgelegt, welche<br />

Früchte sortenrein verwendet<br />

werden müssen.<br />

Als Gelee bezeichnet man die Mischung<br />

<strong>von</strong> Zucker und Fruchtsaft.<br />

Hier werden keine stückigen Früchte<br />

verarbeitet, sondern nur der frisch<br />

gepresste oder durch Entsaften gewon<br />

nene Fruchtsaft verschiedener<br />

Früchte.<br />

4 OMAS KÜCHE

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