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Acer Z5710 All-in-One<br />
TEsT<br />
Geschmackssache; die Vorderseite aus<br />
Plastik mit Metalloptik wirkt durchaus<br />
ansprechend <strong>und</strong> schlicht, die metallene<br />
Rückseite aus rotem eloxiertem<br />
Aluminium ist uns etwas zu verspielt.<br />
Wärmeentwicklung zu erreichen. Die<br />
GT218-Chipgeneration beherrscht<br />
OpenGL in Version 3.3 <strong>und</strong> DirectX in<br />
Version 10.1 <strong>und</strong> ist nichts anderes als<br />
ein Nvidia Ion 2 mit höherem Takt, ähnlich<br />
wie der GeForce 9400m dem Ion 1<br />
entsprach. Die Grafikleistung ist akzeptabel<br />
<strong>und</strong> besser als Intel-Chipsatzgrafik,<br />
dank niedrigem Takt (135–606 MHz<br />
GPU, 270–1468 MHz Shader-Units, 135–<br />
790 MHz RAM) <strong>und</strong> magerem 64-Bit-<br />
Speicherbus versetzt sie den Anwender<br />
jedoch nicht gerade in Begeisterungsstürme.<br />
Benchmark<br />
Das Gerät schluckt 72 Watt im Leerlauf<br />
<strong>und</strong> 111 Watt bei Last auf allen<br />
Kernen. Mit 441 Punkten im von<br />
unserer Schwesterzeitschrift Linux-<br />
User entwickelten LUbench [3]<br />
(unter Ubuntu 10.10, 64-Bit-Version)<br />
liefert der Core i3 die erwartete<br />
Performance. Die Festplatte<br />
erweist sich mit 112 MByte/ s als<br />
recht flott, der Speicherdurchsatz<br />
entspricht mit 8,6 GByte/ s<br />
dem, was man von zweikanaligen<br />
DDR3-Intel-Systemen<br />
mit H57-Chipsatz erwarten<br />
kann.<br />
Fazit<br />
Der Aspire Z5710 ist ein sehr Linux-kompatibles<br />
Gerät, ein vollwertiger platzsparender<br />
Arbeitsplatz, der mit seinem Preis<br />
von 900 Euro auch keine Breschen in<br />
den Geldbeutel schlägt. Das Design<br />
mochte uns nicht so recht<br />
gefallen, sehr gut fanden wir<br />
Grafik<br />
Mit der GeForce 210m verbaut<br />
Acer einen Notebook-<br />
Grafikchip, um eine geringe<br />
Abb. 1: seitenansicht des Aspire<br />
Z5710 mit DVD-Laufwerk<br />
<strong>und</strong> speicherkartenleser.<br />
hingegen den riesigen farbstarken<br />
Bildschirm <strong>und</strong> den<br />
leisen Betrieb. Mit der kommenden<br />
Ubuntu-Version<br />
11.04 dürfte auch der Multitouch-Support gut<br />
funktionieren, denn das verbaute optische<br />
Quanta/ PixArt-Touchpanel ist auf der Liste<br />
offiziell unterstützter Multitouch-Geräte aufgeführt<br />
[2]. Die Unterstützung von Multitouch-Gesten<br />
ist aber generell unter Linux ein<br />
sehr neues Feature.<br />
Wer kein Windows auf dem Rechner nutzen<br />
will, spart sich besser den Aufpreis für den<br />
DVB-T-Tuner, da diese Komponente unter Linux<br />
ohnehin nicht funktioniert. (hge) n<br />
Infos<br />
[1] Acer Aspire Z5710: http:// www. acer.<br />
de/ ac/ de/ DE/ content/ model/ PW.<br />
SDBE2. 001 (http:// ezlx. de/ b2d1)<br />
[2] Linux-Multitouch-Geräte:<br />
http:// lii‐enac. fr/ en/ projects/ shareit/<br />
multitouch‐devices. html (http:// ezlx.<br />
de/ b2d2)<br />
[3] LinuxUser-Benchmark: Daniel<br />
Kottmair: „Leistungskurve“,<br />
LinuxUser 05/ 2009, S. 40 ff.,<br />
http:// www. linux‐community. de/<br />
artikel/ 18237 (http:// ezlx. de/ b2d3)<br />
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