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EasyLinux DVD's und CD's Rippen, mastern, brennen (Vorschau)

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Kover<br />

TiTEL<br />

Über den Menüpunkt Konfiguration<br />

/ Repositories erreichen<br />

2<br />

Sie eine Übersicht der aktuell<br />

eingerichteten Paketquellen.<br />

Über Hinzufügen ergänzen Sie<br />

3<br />

eine neue Quelle <strong>und</strong> klicken<br />

dann auf Community/ Gemeinschafts-Repositories.<br />

OpenSuse<br />

11.3 listet nun eine Reihe von<br />

Paketquellen auf, die sich zusätzlich<br />

einbinden lassen.<br />

Setzen Sie ein Kreuzchen bei<br />

4<br />

openSUSE BuildService –<br />

KDE:Extra <strong>und</strong> klicken Sie anschließend<br />

auf OK.<br />

Im nächsten Schritt bindet<br />

5<br />

OpenSuse die neue Paketquelle<br />

ein, wobei Sie durch einen<br />

Klick auf Importieren den<br />

Sicherheitsschlüssel zur Paketquelle<br />

auf Ihren Rechner holen. Der stellt<br />

sicher, dass die Pakete tatsächlich aus der<br />

genannten Quelle stammen.<br />

Sie suchen dann über die Suchleiste nach<br />

6<br />

kover <strong>und</strong> spielen die Software über zwei<br />

Mausklicks auf Installieren <strong>und</strong> Fortfahren<br />

auf den Rechner.<br />

Um Kover zu starten, suchen Sie im K-Menü<br />

unter Programme / Multimedia / CD Cover<br />

Printer danach, was auch für Opensuse 11.2<br />

gilt. Apropos OpenSuse 11.2: Hier fehlt die genannte<br />

Paketquelle bei den voreingestellten<br />

Repositories, also geben Sie den Pfad manuell<br />

an. Wiederholen Sie dazu zunächst die eben<br />

gezeigten Schritte 1 <strong>und</strong> 2.<br />

Wählen Sie dann in der Paketquellenübersicht<br />

ebenfalls Hinzufügen, im nächsten<br />

1<br />

Fenster aber den Punkt URL angeben.<br />

Als Repository-Name geben Sie z. B. Extra<br />

2<br />

ein <strong>und</strong> in die Zeile URL als Link http://<br />

download.opensuse.org/repositories/KDE:/<br />

Abb. 1: Kover besteht aus einem linken <strong>und</strong> einem rechten Bereich.<br />

Links tragen Sie den Titel <strong>und</strong> die Tracks auf der CD ein,<br />

rechts sehen Sie eine <strong>Vorschau</strong>.<br />

Extra/openSUSE_11.2/. Über Mausklicks<br />

auf Weiter <strong>und</strong> OK gelangen Sie wieder in<br />

der Softwareverwaltung.<br />

Geben Sie links oben kover<br />

3<br />

als Suchbegriff ein <strong>und</strong> installieren<br />

Sie kover über Installieren<br />

<strong>und</strong> Fortsetzen.<br />

Das war nicht so schwer. Nun<br />

rufen Sie das Programm auf<br />

<strong>und</strong> entwerfen Ihr erstes Cover.<br />

Dazu stellen wir zunächst<br />

kurz die grafische Oberfläche<br />

vor (Abbildung 1).<br />

Abb. 2: Mausklicks auf die <strong>Vorschau</strong> rechts vergrößern <strong>und</strong> verkleinern diese.<br />

Abb. 3: Um ohne eine<br />

vorhandene Audio-CD<br />

eine Liste von Stücken<br />

Der Baukasten<br />

automatisch anzulegen,<br />

benötigt Kover<br />

Im linken Bereich des Kover-<br />

GUI erwarten die beiden Textfelder<br />

Title <strong>und</strong> Contents (Inhäppchen<br />

von ihnen.<br />

zwei informationshalte)<br />

Eingaben von Ihnen. Im<br />

rechten Bereich zeigt Kover, wie sich diese<br />

Eingaben auf das Cover auswirken – Sie erhalten<br />

also ein visuelles Feedback.<br />

Klicken Sie auf den Bereich, wird<br />

dieser vergrößert (Abbildung 2),<br />

ein zweiter Klick beendet die Vergrößerung.<br />

Gewöhnlich erscheinen<br />

auf der rechten Seite drei<br />

Blätter: Im oberen Bereich sehen<br />

Sie das Booklet, darunter das Inlet<br />

mit den angehängten Rückenteilen<br />

für die CD. Für eine Slim-<br />

Case-Hülle ändern Sie diese Aufteilung,<br />

was der Abschnitt<br />

Schräubchen beschreibt. Oberhalb<br />

<strong>und</strong> unterhalb der Coverflächen<br />

erscheinen Icons, über die Sie<br />

schnell zu den wichtigen Einstellungen<br />

von Kover gelangen.<br />

Bevor Sie ein Projekt starten, speichern<br />

Sie es zunächst ab, indem<br />

Sie auf den Button Save (Speichern)<br />

klicken – Kover hängt an alle Projekte<br />

die Endung .kover an. Zunächst gestalten Sie<br />

ein einfaches Textcover ohne Bilder, das die<br />

wichtigsten Informationen enthält,<br />

wie es Abbildung 1 zeigt.<br />

Dazu geben Sie auf der linken<br />

Seite oben den Namen des Interpreten<br />

<strong>und</strong> den Titel des Albums<br />

ein. Wie das „rüberkommt“,<br />

zeigt die Booklet-<strong>Vorschau</strong><br />

rechts. Sie können Zeilen<br />

zwischen den beiden Einträgen<br />

freilassen oder diese anders formatieren.<br />

Wie Sie die rechte<br />

Seite des Booklet-Faltblatts beschriften,<br />

blieb im Test ein Rätsel<br />

– zumindest eine Grafik<br />

lässt sich hier einfügen.<br />

In den Bereich Contents tippen<br />

Sie nun sämtliche Titel der CD <strong>und</strong> ihre Laufzeiten<br />

ein. Kleiner Scherz, das geht natürlich<br />

(in den meisten Fällen) automatisch. Erzeugen<br />

Sie ein Cover für eine vorhandene Audio-<br />

CD, die sich im Laufwerk befindet, klicken Sie<br />

auf den Menüeintrag Kover / CDDB Lookup.<br />

Die Software sucht nun basierend auf den Metadaten<br />

der eingelegten CD nach einem passenden<br />

Eintrag auf der Webseite FreeDB.org<br />

[2] <strong>und</strong> fügt dann die Liste der auf der CD<br />

vorhandenen Tracks automatisch <strong>und</strong> unter<br />

Angabe der jeweiligen Länge ein. Die Bezeichnung<br />

CDDB ist etwas irreführend, denn eine<br />

CD-Datenbank dieses Namens existiert schon<br />

länger nicht mehr. Die FreeDB-Datenbank, die<br />

Kover als Standardlösung verwendet, liefert<br />

heute die passenden Informationen.<br />

Fehlt eine Audio-CD als Vorlage, wählen Sie<br />

die Option Kover / CDDB without CD, woraufhin<br />

sich ein Fenster öffnet, das Sie nach einer<br />

<strong>EasyLinux</strong><br />

02/2011<br />

www.easylinux.de<br />

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