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EasyLinux DVD's und CD's Rippen, mastern, brennen (Vorschau)

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PDF Presenter<br />

Workshop<br />

Abb. 2: Um das programm schnell starten<br />

zu können, legen sie ein neues Icon<br />

im „Arbeitsflächen-ordner“ an.<br />

Es öffnet sich ein neuer Dialog, in dem Sie<br />

6<br />

zum Reiter Berechtigungen springen: Hier<br />

setzen Sie das Häkchen vor der Option<br />

Ausführbar. Schließen Sie das Dialogfenster.<br />

Nach diesen Schritten ist die Datei startLinux.<br />

sh, über die Sie das Programm starten, bereits<br />

ausführbar, aber nur aus der Shell heraus.<br />

Dolphin kann in aktuellen KDE-Versionen zunächst<br />

nichts mit Shell-Skripten anfangen<br />

(siehe Tipp Skripte in Dolphin per Mausklick<br />

starten in den KDE-Tipps dieser Ausgabe).<br />

Startbar machen<br />

Eine Möglichkeit ist, einen neuen Menüeintrag<br />

für das Startmenü zu erzeugen – schneller<br />

legen Sie einen Icon im Arbeitsflächen-<br />

Ordner-Applet (in der Fläche links oben auf<br />

dem Desktop) an:<br />

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf<br />

1<br />

eine freie Stelle im Applet <strong>und</strong> wählen Sie<br />

aus dem Kontextmenü den Eintrag Neu erstellen<br />

/ Verknüpfung zu Programm. Es öffnet<br />

sich ein Einstellungsfenster.<br />

Auf dem ersten Reiter Allgemein tragen Sie<br />

2<br />

in das einzige Eingabefeld eine Bezeichnung<br />

ein, z. B. PDF Presenter. Wenn Sie<br />

mögen, können Sie hier durch Klick auf<br />

das große Icon noch ein anderes Symbol<br />

auswählen, z. B. ist das Programmlogo von<br />

KPresenter geeignet.<br />

Wechseln Sie zum Reiter Programm <strong>und</strong><br />

3<br />

klicken Sie neben dem Feld Befehl auf<br />

Auswählen. Im erscheinenden Dateidialog<br />

navigieren Sie in das entpackte Verzeichnis<br />

<strong>und</strong> wählen dort die Datei startLinux.<br />

sh aus.<br />

In der Zeile darunter klicken Sie neben<br />

4<br />

dem Feld Arbeitsordner auf das Diskettensymbol.<br />

Es erscheint ein weiterer Dialog,<br />

der diesmal der Auswahl eines Verzeichnisses<br />

dient. Wählen Sie den Ordner aus,<br />

der die Datei enthält – dieser sollte nach<br />

Schritt 3 schon vorausgewählt sein, so dass<br />

Abb. 3: Am „Öffnen“-Dialog des pDF presenters<br />

erkennt man, dass es sich um<br />

eine Java-Anwendung handelt.<br />

Sie ihn einfach mit OK übernehmen können<br />

(Abbildung 2).<br />

Schließen Sie die Einrichtung per Klick auf<br />

5<br />

OK ab, im Arbeitsflächen-Ordner erscheint<br />

nun ein neues Icon – ein Klick darauf startet<br />

den PDF Presenter.<br />

Präsentation mit Überblick<br />

Nach dem Start präsentiert sich der PDF Presenter<br />

mit einer übersichtlichen Oberfläche,<br />

die Ihnen das schnelle Öffnen einer PDF-Datei<br />

<strong>und</strong> zudem Zugriff auf in früheren Sitzungen<br />

geöffnete Dokumente erlaubt – solche<br />

sind beim ersten Programmlauf aber noch<br />

nicht vorhanden.<br />

Klicken Sie auf das blaue Öffnen-Symbol, um<br />

einen Dateiauswahldialog auf den Bildschirm<br />

zu bringen (Abbildung 3). Darin wählen Sie<br />

eine PDF-Datei aus, die Sie präsentieren<br />

möchten. Neben PDF-Dokumenten kann der<br />

PDF Presenter auch Bilddateien anzeigen; wir<br />

beschränken uns in diesem Artikel aber auf<br />

das Haupteinsatzgebiet, die Arbeit mit PDF-<br />

Dateien.<br />

Das Programm öffnet die Datei <strong>und</strong> zeigt links<br />

die erste Folie sowie rechts eine Reihe verkleinerter<br />

Foliendarstellungen an (Abbildung 4).<br />

Mit den Tasten [Pfeil hoch] <strong>und</strong> [Pfeil runter]<br />

können Sie jetzt durch die Folien blättern. Die<br />

Wiedergabe auf dem externen Monitor starten<br />

Sie, indem Sie das Wiedergabe-Icon (Dreieck)<br />

anklicken. Sollte der Versuch, eine Datei zu<br />

öffnen, fehlschlagen (<strong>und</strong> der PDF Presenter<br />

danach nicht mehr reagieren), ist die auf Ihrem<br />

Rechner laufende Java-Version nicht mit<br />

dem Programm kompatibel. Installieren Sie<br />

dann das Java-Paket von Sun; Hinweise dazu<br />

gibt es für Ubuntu-Anwender im Kasten Java-<br />

Versionen. (Unter OpenSuse traten im Test<br />

keine Probleme auf.)<br />

Extras: Zeichnen <strong>und</strong> markieren<br />

Neben der Komfortfunktion beim Präsentieren<br />

erlaubt PDF Presenter es auch, während<br />

des Vortrags zusätzliche Informationen auf<br />

die Folien zu bringen. Dafür stehen mehrere<br />

Werkzeuge bereit:<br />

l Mit Stiften in verschiedenen Breiten fügen<br />

Sie handschriftliche Notizen in die<br />

Folien ein. Das funktioniert am besten,<br />

wenn Sie ein Zeichentablett an den Rechner<br />

anschließen – mit der Maus oder dem<br />

Trackpad ist lesbare Handschrift kaum zu<br />

erzeugen.<br />

l Mit Markern können Sie Texte <strong>und</strong> andere<br />

Elemente auf den Folien markieren (ohne<br />

dass diese dadurch komplett „übermalt“<br />

werden). Das funktioniert wie mit einem<br />

normalen Marker auf Papier.<br />

Abb. 4: Bisher ein normaler pDF-Viewer: Nach dem Öffnen einer präsentation sehen sie<br />

die erste Folie <strong>und</strong> am rechten rand eine Folienübersicht.<br />

<strong>EasyLinux</strong><br />

02/2011<br />

www.easylinux.de<br />

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