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Hot Spots –<br />
What comes after Oil?<br />
Im Rahmen des künstlerischen und gesellschaftspolitischen<br />
Projektes Hot Spots – What comes after Oil? der Künstlerin<br />
Karin Bergdolt gestaltete die Platform3 im Jahr <strong>2009</strong> zwei<br />
Abende, die sich als Anschub eines diskursiven Prozesses<br />
im Rahmen der Thematik verstehen.<br />
Leerstehende Tankstellen werden zu Orten künstlerischer<br />
und gesellschaftspolitischer Interventionen. Mit dem internationalen<br />
Projekt Hot Spots – What comes after Oil? möchte<br />
Karin Bergdolt in Zusammenarbeit mit Ann Rosenthal und<br />
Elisabeth Monoian neuralgische gesellschaftliche und interkulturelle<br />
Problematiken wie die Verknappung der wichtigsten<br />
Mobilitätsressource Öl mit der generellen Beschleunigung<br />
in unserer auf Leistung gedrillten Gesellschaft in Verbindung<br />
bringen und kritisch thematisieren.<br />
Im April diskutierten in der Platform3 Heinz Schütz (<strong>Kunst</strong>theoretiker<br />
und Kurator), Dida Zende (Künstler, FIT freie<br />
internationale tankstelle), Manfred Huber (Institut <strong>für</strong> politische<br />
Bildung, Gauting) und Karin Bergdolt, moderiert von<br />
Hildegard Kurt (Leiterin des und. Institut <strong>für</strong> <strong>Kunst</strong>, Kultur und<br />
Zukunftsfähigkeit e.V.) gemeinsam die Frage, wie zentrale<br />
gesellschaftliche und politische Fragen mittels <strong>Kunst</strong> gestellt<br />
werden können. Im November <strong>2009</strong> verwandelte sich die<br />
Platform3 in einen Gesprächs- und Klangraum. Geforscht und<br />
diskutiert wurde gemeinsam mit Lutz Marz (Wissenschaftszentrum<br />
Berlin <strong>für</strong> Sozialforschung) zum Thema alternative<br />
Antriebe <strong>für</strong> die fossile Mobilitätsgesellschaft, und akustische<br />
Experimente des EMU-Laptop-Ensembles (Experimentelle<br />
Musik und <strong>Kunst</strong>, Universität Ulm) gaben Antworten darauf,<br />
wie die Vertonung einer Messkurve klingen könnte.<br />
Anstösse | Hot Spots<br />
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