Zwischen Konkurrenz und Kooperation – Wohnungsunternehmen ...

11. Glossar
11. Glossar
Anpassungselastizität: Unter Anpassungselastizität wird die Geschwindigkeit verstanden,
mit der am Markt bei Marktungleichgewichten wieder den Gleichgewichtszustand erreicht
wird.
Armutsgefährdungsquote: „Die Armutsgefährdungsquote ist ein Indikator zur Messung
relativer Einkommensarmut und wird – entsprechend dem EU-Standard – definiert als
der Anteil der Personen, deren Äquivalenzeinkommen weniger als 60 % des Medians
der Äquivalenzeinkommen der Bevölkerung (in Privathaushalten) beträgt.“ (Website
Statistisches Bundesamt d)
Baulicher Wohnumfeldeffekt: „Der bauliche Wohnumfeldeffekt resultiert aus der Abhängigkeit
des Wertes einer Wohnung vom baulichen Zustand der Wohnhäuser in der
Nachbarschaft.“ (Güssow 1976: 21) Dieser Effekt kann sowohl ins Positive (Aufwertung),
als auch ins Negative (Abwertung) wirken.
Bestandserhaltungsniveau: Das Bestandserhaltungsniveau beschreibt, wie viele Kinder
eine Frau bekommen muss, damit die Sterbefälle ausgeglichen werden und das Bevölkerungsniveau
konstant bleibt, „es verändert sich historisch durch die Entwicklung der
Sterblichkeit.“ (BIB 2012)
Cashflow: „Finanzielle Stromgröße, die den in einer Periode erfolgswirksam erwirtschafteten
Zahlungsmittelüberschuss angeben soll. Er wird abgeleitet aus den Daten des
Jahresabschlusses, bes. der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV). Der Cashflow ist
Ausdruck (Indikator) der Innenfinanzierungskraft eines Unternehmens“ (Gabler 2010:
580)
Externer Effekt: „Auswirkung wirtschaftlicher Aktivitäten auf Dritte“ (Website Gabler
Wirtschaftslexikon b)
Portfolio: Unter Portfolio wird in der Wirtschaft eine Bündelung von Vermögensgegenständen
verstanden (Diederichs 2006: 575). An dieser Stelle sind damit die vorhanden
Wohnungen im Eigentum eines jeweiligen Wohnungsunternehmens gemeint.
Rendite: „Verhältnis einer Erfolgsgröße zum eingesetzten Kapital einer Rechnungsperiode“
(Gabler 2010: 2585)
Sozialer Wohnumfeldeffekt: „Eine Minderung der Umfeldqualität infolge einer sozialen
Umschichtung reduziert zwangsläufig den Wert jeder Wohnung.“ (Güssow 1976: 19)
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