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TargaVisionary3000WL_V2.pdf (13406.8 Kbyte 20.11.2003)

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Die Festplatte<br />

NTFS konvertieren sollte. Das System FAT32 ist zwar eine gute Sache, doch bringt es<br />

unter Windows XP verschiedene Nachteile mit sich.<br />

• Bisher war sich die Firma Microsoft immer ein wenig uneinig, was die Dateisysteme<br />

anging. Windows 95, 98, Millennium, NT und 2000 arbeiteten mit unterschiedlichen<br />

Dateisystemen. Diese waren untereinander entweder nicht hundertprozentig<br />

oder gar nicht kompatibel. Mit NTFS soll nun ein neuer Standard<br />

geschaffen werden, der FAT16 und FAT32 komplett ablösen soll. NTFS ist seit<br />

Windows XP einfach Standard.<br />

• NTFS ist mit dem alten FAT32 nur bedingt kompatibel. Viele neue Funktionen,<br />

die Windows XP mit sich bringt, funktionieren nur auf NTFS. So ist es z. B. überhaupt<br />

nicht möglich, die Benutzerrechte mit FAT32 vernünftig einzurichten.<br />

FAT32 beherrscht das schlicht und ergreifend nicht. Alte Programme, die speziell<br />

für FAT32 geschrieben wurden, haben oft Schwierigkeiten mit NTFS. So müssen<br />

Festplattenwerkzeuge dieses System explizit unterstützen, ansonsten sind sie<br />

wertlos. Auch können Sie in einem Netzwerk nicht auf Rechner mit NTFS zugreifen,<br />

wenn der andere Rechner noch mit Windows 98 oder ME arbeitet. Es<br />

gibt hierfür zwar eine bedingte Unterstützung, die neuen Funktionen von NTFS<br />

sind allerdings nicht nutzbar.<br />

• NTFS schafft sehr viel mehr Platz auf der Festplatte! Das neue Dateisystem geht<br />

mit dem Speicherplatz sehr viel schonender um, sodass Sie aus großen Platten<br />

schon einiges an Platz mehr rausholen. Ebenso ist NTFS in der Lage, auch sehr<br />

große Festplatten zu verwalten, was FAT16 und FAT32 nur bedingt oder gar<br />

nicht können.<br />

• NTFS kann unter Hochlast langsamer als FAT32 sein. Das liegt einfach daran,<br />

dass die Blöcke und Sektoren kleiner sind als bei FAT32. Dadurch müssen Daten<br />

und Programme aus viel mehr Untereinheiten zusammengesucht werden.<br />

• Festplattenwerkzeuge wie DriveSpace, Norton Utilities und andere können mit<br />

NTFS nur in den ganz neuen Versionen umgehen. Alte Versionen dieser Programme<br />

funktionieren einfach nicht. Starten Sie am besten auch erst gar keinen<br />

Versuch, ein altes Festplattenprogramm auf neue NTFS-Platten loszulassen. Mit<br />

Sicherheit gibt es nur Probleme, wenn nicht sogar einen unwiderruflichen Datenverlust.<br />

• NTFS ist in der Lage, Festplatten in Echtzeit zu komprimieren. Dadurch schaffen<br />

Sie sehr viel mehr Platz auf der Platte. Das hat allerdings nichts mit Programmen<br />

wie WinZip oder Ähnlichem zu tun. Das System besitzt einen eingebauten Algo-<br />

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