TargaVisionary3000WL_V2.pdf (13406.8 Kbyte 20.11.2003)

3. Die Komponenten im Praxiseinsatz
Ganz unten müssen Sie nun die Option für Ad-hoc-Netzwerke aktivieren. Dann weiß
Windows, dass es nicht nach einem Access Point, Router oder Ähnlichem suchen soll.
Die WLAN-Karten werden sich dann direkt verbinden.
6. Zurück im Hauptfenster werden Sie den
gewählten Netzwerknamen nun in der Liste
finden. Mit OK können Sie auch dieses schließen.
Damit ist die Konfiguration im Grunde
abgeschlossen. Nun müssen Sie die gleichen
Schritte auf allen WLAN-Computern wiederholen.
Sobald Sie alle Computer eingerichtet
haben, wird Windows Ihnen sofort mitteilen,
dass ein Funknetzwerk gefunden wurde. Im
Beispiel wird der eben vergebene Netzwerkname
(SSID) in einer Liste angezeigt. Da für
einen ersten Test die Verschlüsselung abgeschaltet
wurde, warnt Sie Windows vor evtl.
Sicherheitsproblemen. Akzeptieren Sie dies zunächst und klicken Sie auf die Schaltfläche
Verbinden.
Damit ist die Konfiguration des Funknetzwerks auch schon abgeschlossen. Wenn Sie
jetzt den Windows-Explorer öffnen, können Sie Ihre Computer in der Netzwerkumgebung
sehen. Die Handhabung im Netzwerk ist mit der eines Kabelnetzwerks
vollkommen identisch.
WEP – Sicherheit im Funknetzwerk
So schön Funknetzwerke auch sind, genau so viele Nachteile bringen Sie mit sich. In
der Standardkonfiguration arbeiten WLAN-Karten nämlich nahezu öffentlich. Ihre
Daten werden also im Klartext durch die Luft gefunkt. Jeder, der eine entsprechende
Karte hat, kann Ihre Daten mithören oder auf Ihren Computer zugreifen. Ihr
Computer wird damit fast zu einer allgemeinen Radiostation. Für die ersten Gehversuche
mit dem Funknetz kommt man erst einmal ohne Sicherheitsmechanismen aus.
Oft ist es auch viel einfacher, das Netzwerk zu konfigurieren, wenn keine Sonderoptionen
aktiviert sind. Will das Netzwerk nämlich nicht laufen, gibt es sonst zu
viele Fehlerquellen. Ist das Netzwerk aber erst einmal installiert und läuft fehlerfrei,
sollten Sie unbedingt die Verschlüsselung aktivieren.
Das günstige Verschlüsselungsverfahren für den Heimbereich nennt sich WEP
(Wired Equivalent Privacy). Bei WEP erstellen Sie einen hexadezimalen Schlüssel,
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