TargaVisionary3000WL_V2.pdf (13406.8 Kbyte 20.11.2003)

3. Die Komponenten im Praxiseinsatz
4. Haben Sie Ihre Auswahl getroffen, werden die bereits vorhandenen Dateien
komprimiert. Abhängig von der Datenmenge kann das einen Moment dauern. Das
liegt aber einfach daran, dass nun ein ganzer Schwung Dateien auf einmal komprimiert
werden muss. Bei der späteren Arbeit werden Sie davon nicht viel mitbekommen.
Haben Sie ein Verzeichnis mit der NTFS-Option komprimiert, muss das übrigens
kein Dauerzustand sein. Sie können das natürlich jederzeit wieder rückgängig
machen. Dazu öffnen Sie einfach wieder das Eigenschaftenfenster des Ordners oder
der Datei und entfernen den Haken aus dem Kästchen, mit dem Sie die Komprimierung
auch aktiviert haben. Schon wird der Ordner bzw. die Datei entpackt und liegt
wieder im „Rohformat“ auf Ihrer Festplatte.
3.6 Der Speicherkartenleser
Einlegen der Speicherkarten
Der Speicherkartenleser befindet sich auf der Vorderseite Ihres Computers. Ihnen
stehen drei Slots zur Verfügung, die jeweils unterschiedliche Speicherkarten verarbeiten
können. Der obere Slot ist für Compact Flash-Karten ausgelegt. Sie können
Speicherkarten des Typs I und des Typs II verwenden (CF I, CF II). Standardkarten
mit Flash-Speicher liegen in der Regel als Typ I vor. Andere Speichermedien wie z. B.
das Microdrive von IBM arbeiten nach den Spezifikationen von Typ II. Sie sind ein
wenig dicker und größer, passen aber trotzdem problemlos in den Slot hinein.
Der mittlere Kartenslot ist für SmartMedia-Karten, Memory Sticks sowie SD-Karten
ausgelegt. Der Slot ganz unten liest SmartCards ein. Typische Beispiele hierfür
sind die SIM-Karten von Handys, Krankenversicherten- und EC-Geldkarten.
Aufgrund der Bauform des Kartenlesers sowie der Karten selbst dürfte es keine
Verwechslungen beim Einlegen der Karten geben. Sie passen rein mechanisch nur
in den jeweils richtigen Slot.
130