TargaVisionary3000WL_V2.pdf (13406.8 Kbyte 20.11.2003)
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3. Die Komponenten im Praxiseinsatz<br />
figuration angezeigt. Bei einem einfachen Ad-hoc-Netzwerk sind die Listeneinträge<br />
natürlich identisch. Markieren Sie Ihr Netzwerk in der Liste und wählen Sie die<br />
Schaltfläche Eigenschaften aus.<br />
3. Als Erstes aktivieren Sie die Verschlüsselung mit der Option Datenverschlüsselung<br />
(WEP aktiviert). Ebenso sollten Sie die Option Netzwerkauthentifizierung einschalten.<br />
Als Nächstes wählen Sie die Schlüssellänge aus. Wie bereits beschrieben,<br />
hängt dies von den Fähigkeiten der anderen Computer im Netzwerk ab. Grundsätzlich<br />
gilt: je länger, desto besser!<br />
Wählen Sie z. B. 104 Bit aus, müssen Sie nun einen<br />
Schlüssel mit 13 Zeichen eingeben. Hierbei<br />
sind nur Buchstaben und Zahlen erlaubt – keine<br />
Sonderzeichen oder Leerstellen. Als Schlüsselformat<br />
müssen Sie ASCII auswählen, wenn Sie<br />
den Schlüssel selbst erdacht haben. Nur ein<br />
Schlüsselgenerator kann z. B. hexadezimale<br />
Schlüssel erstellen. Damit ist die Arbeit auch<br />
schon abgeschlossen. Mit OK bestätigen Sie Ihre<br />
Eingaben und aktivieren die Verschlüsselung für<br />
die Funkübertragung.<br />
Nun wiederholen Sie die Prozedur auf allen<br />
Computern. Wichtig ist aber, dass Sie überall die<br />
gleichen Parameter (Verschlüsselungsstärke und<br />
-Methode) sowie den exakt gleichen Schlüssel<br />
angeben. Minimale Abweichungen führen zu unterschiedlichen Kodierungen und<br />
die Computer werden sich nicht verstehen!<br />
WLAN-Verbindungen – nur bei Bedarf aktivieren<br />
WLAN ist eine wunderbare Sache und wer an einem heißen Sommertag mal mit<br />
dem Notebook im Garten gearbeitet hat, weiß die neue Technik sehr schnell zu<br />
schätzen. Doch leider bringt WLAN immer ein paar Nachteile mit sich. Selbst mit<br />
WEP-Verschlüsselung ist diese Art der Kommunikation nicht so sicher wie ein Kabelnetzwerk.<br />
Die Gefahr, von Eindringlingen überrascht zu werden, ist leider größer.<br />
Aus diesem Grund sollten Sie WLAN nur aktivieren, wenn Sie es wirklich nutzen.<br />
Haben Sie z. B. bereits ein Kabelnetzwerk zu Hause, benötigen Sie WLAN vermutlich<br />
gar nicht bzw. nur auf Ihrem Notebook. Schalten Sie WLAN in diesem Fall auf allen<br />
anderen Computern ab. Besitzen Sie nur einen Computer, benötigen Sie natürlich<br />
gar kein Netzwerk. Dann sollten Sie WLAN erst recht deaktivieren.<br />
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