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IMMOBILIEN<br />

Text Hansjörg Preims<br />

Fotos Österreichischer Fertighausverband, Hanlo-Haus, Hartl Haus, Energy home<br />

FERTIGHAUS<br />

SMART UND<br />

SICHER WOHNEN<br />

Der österreichische Fertighausbau fährt traditionell eine sehr konsequente Qualitätspolitik.<br />

Es gibt auch kaum mehr Gebäudekategorien, die nicht durch werkseitig vorgefertigte Bauelemente<br />

mit einem sehr hohen Vorfertigungsgrad realisierbar sind.<br />

Ausführung „Modernline“ von Energy home<br />

Hartl Haus „Avantgarde“<br />

FIXPREIS UND QUALITÄTSSICHERUNG.<br />

Schneller und unkomplizierter Hausbau –<br />

dafür steht das Fertighaus. Vorbehalte bezüglich<br />

Instabilität und Hellhörigkeit sind<br />

längst passé. Fast ein Drittel aller österreichischen<br />

Ein- und Zweifamilien-Häuslbauer<br />

entscheiden sich inzwischen für<br />

einen Fertigbau, Tendenz weiter steigend.<br />

Denn neben der kurzen Bauzeit und den<br />

individuellen Gestaltungsmöglichkeiten, die<br />

mit dem „Haus von der Stange“ der 70er-<br />

Jahre nicht mehr vergleichbar sind, punktet<br />

das moderne Fertighaus mit Kostentransparenz,<br />

Fixpreis- und Fertigstellungsgarantie,<br />

Qualitätssicherung durch „Alles<br />

aus einer Hand“ sowie mit standardisierter<br />

und erprobter Haustechnik. Und die Entwicklung<br />

ist noch lange nicht zu Ende. Etwa<br />

85 Prozent im Ein familienhaus-Bereich des<br />

Fertighausmarktes sind Holzbauweisen,<br />

wo die Hersteller laufend daran arbeiten,<br />

den in der Regel schichtweisen, variabel gestaltbaren<br />

Aufbau der Außenwand weiter<br />

zu optimieren, um einen möglichst schlanken<br />

Wandaufbau und dennoch hervorragende<br />

Dämmwerte zu erzielen. Das ist<br />

sozusagen „daily business“.<br />

WOHLFÜHLEN UND CONVENIENCE.<br />

Darüber hinaus wird am Hightech-Haus<br />

der Zukunft getüftelt. Schließlich will man<br />

mittel- bis langfristig gewisse Extras speziell<br />

im Bereich der Hausautomation quasi<br />

serienmäßig, ohne Aufpreis, mitliefern<br />

können. Lichtdämmung, Musikbeschallung,<br />

„mitdenkende“ Gerätetechnologie,<br />

die sich gegebenenfalls am Smartphone<br />

meldet, oder vom Handy aus die Heizung<br />

einschalten – Smart living, Wohlfühlen und<br />

Convenience ist das eine. Die zwei anderen<br />

Bereiche, auf welche die Fertighausentwickler<br />

und -hersteller den Innovationsfokus<br />

richten, sind Energieeffizienz und<br />

Sicherheit. Sicherheit nicht nur im Sinne<br />

von Einbruchsicherheit, sondern auch im<br />

Hinblick auf das Bewohnen des Hauses.<br />

Zum Beispiel indem das Haus, so die Vision,<br />

erkennt, dass sich eine Person, obwohl sie<br />

im Haus ist, längere Zeit nicht bewegt hat<br />

– etwa infolge eines Sturzes. „Eines von vielen<br />

Beispielen, wo ich mir durchaus vorstellen<br />

kann, dass man irgendwann den Kunden<br />

nicht mehr fragen muss, ob er die<br />

entsprechenden Installationen, Sensoren<br />

und Steuerungen haben möchte, sondern<br />

dass dies – außer er will es nicht nutzen –<br />

einfach mit angeboten wird“, sagt Mag.<br />

Christian Murhammer, Geschäftsführer<br />

des Österreichischen Fertighausverbandes.<br />

ZUKUNFTSTHEMA ENERGIEEFFIZIENZ.<br />

Die für die Kunden wohl wichtigste Entwicklung<br />

ist auch beim Fertighaus im Be-<br />

32 FOKUS APRIL 2013

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