NIEDERÃSTERREICH - Fokus-Media
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„Mit der Firma Schachner konnte ein kompetenter Partner gewonnen werden, der uns dem Wunsch, das beste<br />
,Haus Ski Austria‘ aller Zeiten zu organisieren, einen großen Schritt näher gebracht hat.“ Dr. Klaus Leistner<br />
Massivholzhaus. Mit versetzten<br />
Pultdächern, großer Terrassenfläche<br />
und Keller.<br />
ungsbestimmungen entsteht dann ein erster<br />
Entwurf vom Haus. Dieser wird in Abstimmung<br />
mit dem Kunden gegebenenfalls<br />
noch nachgebessert oder angepasst, und<br />
dann wird, nachdem man auch preislich<br />
übereingekommen ist, nach Plan gefertigt.<br />
Und zwar mit einem innovativen, patentierten<br />
Produktionssystem, das es ermöglicht,<br />
aus einem Stück Massivholzbohle<br />
nach individueller Maßgabe Wände, Dekken<br />
und Dach zu fertigen. „Dabei ist es uns<br />
gerade als Familienbetrieb ein Anliegen,<br />
Häuser zu bauen, die durch die verwendeten<br />
Materialien und Baustoffe ein angenehmes<br />
und gesundes Wohnen über viele<br />
Generationen ermöglichen“, lautet ein<br />
Leitsatz im Hause Schachner. Deshalb sei<br />
es auch wichtig, die neuesten Techniken in<br />
der Herstellung anzuwenden und ein besonderes<br />
Augenmerk auf eine nachhaltige<br />
Haustechnik zu legen.<br />
ÖKOLOGISCH UND NACHHALTIG. Aus<br />
ökologischer Sicht ist allein die Verwendung<br />
von Massivholz heimischer Herkunft<br />
schon ein sehr hoher Qualitätsfaktor.<br />
Schließlich bindet ein Kubikmeter Holz im<br />
Laufe seines Wachstums eine Tonne CO 2 .<br />
Und durch den Einsatz als Baustoff wird<br />
dieses CO 2 langfristig gebunden. Nachhaltigkeit<br />
soll aber eben auch in der Haustechnik<br />
ihre Fortsetzung finden und eine<br />
zunehmend wichtigere Rolle spielen. Jedes<br />
Schachnerhaus ist mindestens ein<br />
Niedrigenergiehaus. Und die Bewohner<br />
sollen so energieunabhängig wie möglich<br />
sein. Die entsprechende Ausstattung<br />
reicht von der Wärmepumpe über einen<br />
sehr hohen Anteil an Photovoltaik bis zu<br />
Solaranlagen, die fast auf jedem Schachnerhaus<br />
schon zu finden sind. „Und wir<br />
versuchen“, so Friedrich Schachner, „auch<br />
immer mehr, mit intelligenter Steuerung<br />
der Haustechnikgeräte den Verbrauch mit<br />
Stromeigenerzeugung zu decken.“ Etwa<br />
mit einer Steuerung, durch die sich die<br />
Waschmaschine dann einschaltet, wenn<br />
die Photovoltaikanlage am meisten Strom<br />
liefert, in der Regel um die Mittagszeit.<br />
UMFASSENDES PORTFOLIO. Neben<br />
dem Einfamilienhaus ist Schachnerhaus<br />
auch im Tourismusbau stark aktiv. Ein großer<br />
Teil davon sind die so genannten Hüttendörfer,<br />
die touristisch betrieben werden.<br />
Hotelbau, das Mehrfamilien-Wohnhaus<br />
und der Bürobau runden das Fertighaus-Portfolio<br />
ab. Darüber hinaus nutzt<br />
Schachnerhaus auch das große Potenzial,<br />
das sich für den Fertigteilbau aus der innerstädtischen<br />
Nachverdichtung ergibt, Stichwort<br />
Dachgeschoßaufbauten, sehr viele<br />
davon natürlich in Wien. In diesem Bereich<br />
kann der Fertigteilbau vor allem mit der<br />
schnellen Bauzeit und dem geringen Eigengewicht<br />
der aufgesetzten Fertigteile punkten,<br />
gerade in Wien mit seinen strengen<br />
Vorschriften bezüglich Dachausbau „schwer“.<br />
DIE WEITEREN ZIELE. Welche weiteren<br />
Ziele hat Schachnerhaus im Visier? „Unser<br />
wirtschaftliches Ziel ist, diesen Mitarbei-<br />
terstand zumindest zu halten und den<br />
Umsatz jährlich etwas zu steigern – die<br />
Zufriedenheit der Kunden steht im Mittelpunkt“,<br />
so der Seniorchef. „Wichtiger,<br />
als jedes Jahr stark wachsen zu wollen, ist<br />
uns vielmehr, die Qualität kontinuierlich<br />
zu verbessern, das Individuelle noch besser<br />
ausbauen, die werkseitige Vorfertigung<br />
noch konsequenter zu vertiefen.“<br />
So wird in Zukunft etwa die ganze Elektrik<br />
inklusive Steckdosen schon im Werk installiert,<br />
um so wenig wie möglich auf der<br />
Baustelle verlegen zu müssen. Auch die<br />
Wasserinstallationen werden überwiegend<br />
schon im Werk eingebaut, Photovoltaikanlagen<br />
bereits zur Gänze.<br />
VERDIENSTE FÜR DIE BRANCHE. Schon<br />
seit Langem macht sich Friedrich Schachner<br />
auch weit über sein Unternehmen<br />
hinaus für die Fertighausbranche verdient.<br />
Im Österreichischen Fertighausverband<br />
war er lange Leiter der Technischen<br />
Kommission und ist seit über zehn Jahren<br />
im Verbandsvorstand, wo er momentan<br />
die Funktion des Vizepräsidenten bekleidet.<br />
Weiters ist er Vorsitzender der Berufsgruppe<br />
Bau im Fachverband der Holzindustrie.<br />
Friedrich Schachner war immer<br />
auch für die Lehrlingsausbildung sehr engagiert<br />
und hat den noch jungen Lehrberuf<br />
Fertigteilhausbauer wesentlich mitgestaltet.<br />
Selbst bildet Schachnerhaus<br />
mindestens drei Lehrlinge im Jahr aus. •<br />
Ing. Jürgen<br />
Schachner,<br />
Geschäftsführer.<br />
KONTAKT<br />
Schachnerhaus GmbH<br />
A-8960 Niederöblarn<br />
Niederöblarn 106<br />
Tel. +43/(0)3684/28 96<br />
info@schachnerhaus.com<br />
www.schachnerhaus.at<br />
Friedrich<br />
Schachner,<br />
Gesellschafter<br />
und Gründer.<br />
APRIL 2013<br />
FOKUS 37