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NIEDERÖSTERREICH - Fokus-Media

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High Speed. Der neue Bahnhof Tullnerfeld<br />

soll die Weichen für einen großen Aufschwung<br />

in der Region stellen.<br />

häuser und Grundstücke. Auf Angebotsseite<br />

gebe es derzeit aber nicht sehr viel am<br />

Markt, auch nicht mehr viele Grundstücke.<br />

„Die Interessenten sind aber auch extrem<br />

wählerisch geworden“, konstatiert Weber.<br />

Einzelne Parameter wie zum Beispiel Lärm<br />

beziehungsweise Ruhelage fielen bei der<br />

Bewertung zunehmend mehr ins Gewicht.<br />

Lärm sei ein absolut negatives Kriterium,<br />

viel schlimmer als früher, detto eine nordseitige<br />

Lage oder eine Wohnung in Klosterneuburg<br />

ohne Balkon oder Terrasse.<br />

AUFSCHWUNG DURCH HL-BAHN. Als<br />

aufstrebende Region gilt auch das Tullnerfeld,<br />

also die Region zwischen Krems und<br />

dem Riederberg und von Wagram im Norden<br />

bis zum Wienerwald im Süden. Insbesondere<br />

von dem Bereich südlich von Tulln<br />

bis hin zum Flachberg und Riederberg erwartet<br />

man sich in den nächsten Jahren<br />

einen großen Aufschwung. Buchstäblich<br />

die Weichen dafür stellen soll der neue<br />

Bahnhof Tullnerfeld im Dreieck zwischen<br />

Pixendorf, Judenau und Langenrohr als die<br />

einzige Station der neuen Hochleistungsbahn<br />

zwischen Wien und St. Pölten –<br />

schließlich ist man dann in 15 Minuten in<br />

Wien und in 20 Minuten in Niederösterreichs<br />

Hauptstadt. Diese für das Tullnerfeld<br />

völlig neue Dimension der Verkehrsanbindung<br />

an die Ballungszentren hat den Plan<br />

konkret werden lassen, in unmittelbarer<br />

Nähe zum neuen Bahnhof den Wohnpark<br />

Tullnerfeld entstehen zu lassen. Das Angebot<br />

im Wohnpark umfasst Bauparzellen,<br />

Doppelhäuser und Eigentumswohnungen.<br />

23 der 48 Einfamilienparzellen wurden bereits<br />

verkauft, einige der Einfamilienhäuser<br />

sind bereits errichtet und schon bewohnt.<br />

Verkaufsstart für die Eigentumswohnungen<br />

wird Anfang bis Ende Mai 2013 sein.<br />

Mit der Errichtung der Wohnhausanlage<br />

wird Ende des Jahres begonnen.<br />

WOHNPARK TULLNERFELD. Laut Sylvia<br />

Schwarzenauer von der für Vertrieb und<br />

Marketing des Wohnparks Tullnerfeld zuständigen<br />

auritas finanzmanagement gmbh<br />

besteht sehr großes Interesse, sich dort niederzulassen.<br />

Nicht zuletzt eben durch die<br />

Bahnhofsnähe, aber auch aufgrund verschiedener<br />

Aspekte wie Fern wärme, kostenlose<br />

Parkplätze im Wohnpark wie auch<br />

auf dem gesamten Bahnhofsareal, viele verschiedene<br />

Einkaufsmöglichkeiten rund um<br />

den neuen Bahnhof und weiterführend neben<br />

dem Wohnpark wählbare Grundstücksgrößen<br />

wie auch eine frei wählbare Bebauung.<br />

Zusätzlich machen ein eigener Rad- und<br />

Fußgängerweg und die darauffolgende rasche<br />

Verbindung nach Wien und St. Pölten<br />

Lust auf Wohnen am Land – nicht mehr<br />

Stadt oder Land, sondern sowohl als auch.<br />

„Aus ökologischer Sicht sind durch die eigens<br />

errichtete Biomasse-Fernwärme die<br />

hohen Förderungen des Landes Niederösterreich<br />

sehr interessant“, so Schwarzenauer.<br />

„So soll jeder hier ansässigen Person<br />

ein energieeffizientes Leben mit höchstem<br />

Grad an Lebensqualität garantiert werden.“<br />

Welche Infrastruktur ist für die Bewohner<br />

des Wohnparks Tullnerfeld vorgesehen?<br />

Und welches Wertentwicklungspotenzial<br />

sieht Schwarzenauer für diese Region? „Die<br />

Wohnqualität im Tullnerfeld ist durch das<br />

hervorragende Freizeit-, Kultur- und Bildungsangebot<br />

in nächster Nähe sehr gut.<br />

Die Infrastruktur für den Wohnpark wird<br />

mit der Errichtung eines Betriebsgebäudes<br />

– Büroflächen, Lebensmittelhändler, Trafik,<br />

Apotheke, Einkaufmöglichkeiten – neben<br />

dem Tullnerfelder Bahnhof zusätzlich<br />

zum ausgewogenen Angebot in Langenrohr,<br />

sechs Minuten von Pixendorf entfernt,<br />

optimal abgedeckt. Eine eigene Bushaltestelle<br />

für den Wohnpark Tullnerfeld<br />

erleichtert in Zukunft zusätzlich den Alltag,<br />

zum Beispiel Schulbusse.“ Aufgrund der<br />

Hochleistungsstrecke habe das Tullnerfeld<br />

jedenfalls ein enormes Wertentwicklungspotenzial,<br />

ist Schwarzenauer überzeugt.<br />

WALDVIERTEL. Als niederösterreichisches<br />

Sorgenkind am Immobilienmarkt gilt das<br />

Waldviertel. Wiewohl: „Es steigen zwar dort<br />

die Preise nicht, aber es ist seit Jahren ein<br />

sehr stabiler Markt“, sagt Peter Weinberger<br />

von Raiffeisen Immobilien, selbst ein Waldviertler.<br />

Und der begehrte Zweitwohnsitz<br />

im Waldviertel werde wieder interessanter.<br />

So gesehen sei es ein stabiler Nachfragemarkt,<br />

aber eben auf einem sehr niedrigen<br />

Niveau. „Spürbar ist wie in ganz Niederösterreich<br />

auch im Waldviertel, dass wieder<br />

48 FOKUS APRIL 2013

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