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BUSINESS<br />

Text Hansjörg Preims<br />

Fotos Siemens, NF, Shutterstock<br />

ZUTRITTSKONTROLLE<br />

DIE KARTE ALS<br />

VIRTUELLES NETZWERK<br />

Die Sicherheitstechnik und mit ihr die Zutrittskontrolle durch „zeitgemäße“ Zugangssysteme<br />

wird zunehmend durch die Informationstechnik erschlossen.<br />

BUCHSTÄBLICH „ZEITGEMÄSS“. Wo<br />

heute Zugangssicherheit strengstens geboten<br />

ist, hat der gute alte Schlüssel mehr<br />

oder weniger ausgedient. Vor allem in<br />

Büro- und Industriegebäuden mit hohen<br />

bis höchsten Sicherheitsanforderungen<br />

sind elektronische Zutrittssysteme wie<br />

Kartenleser, PIN-Code-Tastaturen oder<br />

biometrische Lösungen wie Fingerprint,<br />

Handvenenleser, Gesichtsfelderkennung<br />

oder Personenerkennung über Handflächengeometrie<br />

– bzw. Kombinationen<br />

daraus – nicht mehr wegzudenken. Auch<br />

in Hotels, Krankenhäusern oder Kindergärten<br />

muss für die individuelle Vergabe<br />

chen moderne Zutrittssysteme auch die<br />

Nachvollziehbarkeit aller Zutritte sowie<br />

die Kombination mit einer Zeiterfassung.<br />

Der Sicherheitsmarkt verändert sich nicht<br />

nur mit immer sensiblerer und individualisierterer<br />

Technik, sondern auch dadurch,<br />

dass Technologien zusammenwachsen.<br />

Die Sicherheitstechnik und mit<br />

ihr die Zutrittskontrolle wird zunehmend<br />

durch die Informationstechnik erschlossen.<br />

Ein Beispiel für Zutrittskontrolle auf<br />

modernstem Stand der Technik: die Siemens<br />

City in Wien, schließlich entwickelt<br />

und vertreibt das Unternehmen selbst<br />

auch elektronische Sicherheits- und Zuvon<br />

Zutrittsberechtigungen kein herkömmlicher<br />

Schlüssel mehr ausgehändigt<br />

werden. Zudem bieten buchstäblich „zeitgemäße“<br />

Zugangssysteme die Möglichkeit<br />

der zeitlichen Steuerung. Etwa für Hotelmitarbeiterinnen<br />

und Gäste, die damit<br />

nur zu vordefinierten Zeiten die Zutrittsberechtigung<br />

für bestimmte Bereiche bekommen.<br />

Der Koch erhält während seiner<br />

Arbeitszeit Zugang zu Küche und Kühlraum,<br />

das Reinigungspersonal zu gewissen<br />

Stunden Zugang zu den Zimmern, die<br />

Gäste je nach Buchung zu den Spa-<br />

Be reichen. Neben der vereinfachten<br />

Handhabung und Verwaltung ermögli-<br />

62 FOKUS<br />

APRIL 2013

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