"Bildung im Stadtteil" (pdf, 2.1 MB) - Lernen vor Ort - Bremen
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Wir suchen dabei den intensiven Dialog mit den Akteuren <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong>. Unabdingbar ist<br />
hierfür die Mitarbeit in schon bestehenden, gewachsenen Diskussionsforen und<br />
Netzwerkstrukturen des Stadtteils, z.B. <strong>im</strong> Arbeitskreis Kinder und Jugend oder<br />
in den WiN-Foren.<br />
Darüber hinaus wollen wir themenorientierte Workshops anbieten, um Problemlagen<br />
<strong>im</strong> Stadtteil aufzugreifen oder auch neue inhaltliche Impulse für die sich entwickelnde<br />
lokale <strong>Bildung</strong>slandschaft zu setzen. Hier soll eine gemeinsame Haltung<br />
entwickelt werden, um weiteres strategisches Vorgehen zu diskutieren.<br />
Beispiele hierfür sind Workshops zu den Themen:<br />
• Elternbildung<br />
• Mädchenarbeit<br />
• Medienkompetenz <strong>im</strong> Stadtteil<br />
• strukturellere Verzahnung von Sportvereinen und Schulen<br />
• Diversität <strong>im</strong> Stadtteil<br />
• Kulturelle <strong>Bildung</strong> und Schule<br />
• Demokratie und Partizipation in der sozialen Stadtentwicklung<br />
Flankiert wird unser gesamter Arbeitsprozess durch drei weitere Fachtagungen.<br />
Schon am 4. Mai wird Bürgermeister Böhrnsen eine Fachtagung eröffnen, in der<br />
wir der Frage nachgehen, wie sogenannte bildungsferne Schichten erreicht werden<br />
können – und wir tun dies, indem wir uns mit den Möglichkeiten der non-formalen<br />
<strong>Bildung</strong> beschäftigen und nach den Anschlüssen fragen, die non-formale<br />
<strong>Bildung</strong> an formale <strong>Bildung</strong> braucht.<br />
Im Sommer 2012 endet die erste Förderphase des Programms <strong>Lernen</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong>. Im<br />
Moment wird beraten, wie die bis dahin auf den Weg gebrachten Projekte weiter<br />
gefördert werden können und wie ein Transfer der Erfahrungen in andere Stadtteile<br />
und andere Städte organisiert werden kann. Im Herbst 2011 werden wir dazu<br />
konkreteres sagen können, sicher ist aber, dass unsere gemeinsame Arbeit an der<br />
lokalen <strong>Bildung</strong>slandschaft Gröpelingen bis dahin Kontur gewinnen kann. Fertig<br />
sind wir <strong>im</strong> Sommer 2012 aber noch lange nicht.<br />
50 Materialien zur Tagung „<strong>Bildung</strong> <strong>im</strong> Stadtteil“