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Download - Nachhaltigkeit - Wiener Stadtwerke

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KONZERNBEREICHE IM ÜBERBLICK<br />

WIENER STADTWERKE HOLDING AG<br />

100 % Eigentum Stadt Wien<br />

B&F Wien –<br />

Bestattung und<br />

Friedhöfe GmbH<br />

BMG <strong>Wiener</strong> <strong>Stadtwerke</strong><br />

Beteiligungs management<br />

GmbH<br />

<strong>Wiener</strong> Linien<br />

GmbH & Co KG<br />

AG der <strong>Wiener</strong><br />

Lokalbahnen<br />

Wien Energie<br />

Stromnetz GmbH<br />

Wien Energie<br />

Gasnetz GmbH<br />

Wien Energie GmbH<br />

Stand: Februar 2011<br />

Die Darstellung zeigt die Organisationsstruktur des <strong>Wiener</strong> <strong>Stadtwerke</strong>-Konzerns nach der Restrukturierung des Konzernbereichs Energie und weicht von der Konsolidierung im<br />

Jahresabschluss 2010 ab. Eine umfassende Auflistung aller Tochtergesellschaften und Unternehmensbeteiligungen finden Sie auf Seite 125.<br />

Gebündelte Kraft in TownTown<br />

Ein weit sichtbares Zeichen der Integration und effizienten<br />

Zusammenführung unterschiedlicher Unternehmenseinheiten<br />

ist die neue <strong>Wiener</strong> <strong>Stadtwerke</strong>-Konzernzentrale<br />

in TownTown, die im Oktober 2010 eröffnet<br />

wurde. In Rekordzeit wurde in verkehrsgünstiger Lage<br />

im dritten <strong>Wiener</strong> Gemeindebezirk das 22 Stockwerke<br />

hohe Gebäude errichtet. Rund 1.500 MitarbeiterInnen<br />

unterschiedlicher Konzernbereiche, die bislang auf<br />

mehrere Standorte verteilt waren, wird hier ein modernes,<br />

freundliches Arbeitsumfeld geboten. Die bereichsübergreifende<br />

Kommunikation wird dadurch deutlich<br />

vereinfacht und die Effizienz durch die gemeinsame<br />

Nutzung zentraler Einrichtungen gesteigert. Dank der<br />

strikten Beachtung ökologischer Baukriterien und der<br />

Nutzung von Fernwärme und Fernkälte zeichnet sich<br />

das Gebäude durch eine hohe Energieeffizienz aus.<br />

Die Überprüfung der daraus resultierenden Einspareffekte<br />

ist im Rahmen des <strong>Nachhaltigkeit</strong>sprogramms<br />

für 2011 geplant.<br />

Unternehmensstrategie<br />

Die <strong>Wiener</strong> <strong>Stadtwerke</strong> orientieren sich in der<br />

Ausrichtung ihrer Unternehmensstrategie klar an<br />

den Vorgaben der Eigentümerin, der Stadt Wien. Als<br />

Unternehmen im öffentlichen Eigentum haben die<br />

<strong>Wiener</strong> <strong>Stadtwerke</strong> einen Auftrag, der über den rein<br />

wirtschaftlichen Unternehmenserfolg hinausgeht:<br />

– Umfassender Dienstleister zur Daseinsvorsorge<br />

für alle <strong>Wiener</strong>innen und <strong>Wiener</strong><br />

– Garant für hohe Lebensqualität in Wien<br />

– Wichtiger Partner für die Wirtschaft und Absicherung<br />

der hohen Wertschöpfung für die Stadt Wien<br />

– Attraktiver Arbeitgeber und verantwortungsvoller<br />

Teil der Gesellschaft<br />

Die Konzernstrategie der <strong>Wiener</strong> <strong>Stadtwerke</strong> verfolgt<br />

daher zwei übergeordnete Zielsetzungen, die gleichrangig<br />

nebeneinander stehen: Rentabilität und gesellschaftliche<br />

Verantwortung.<br />

Die Ausrichtung der Konzernstrategie basiert auf<br />

einem ganzheitlichen Ansatz und berücksichtigt<br />

finanzielle Aspekte ebenso wie langfristige Potenziale,<br />

die Bedürfnisse der KundInnen und Märkte, interne<br />

Prozesse sowie die Rolle des Konzerns in der Gesellschaft.<br />

In der nachstehenden Strategielandkarte sind<br />

14 strategische Ziele entlang dieser zentralen Handlungsfelder<br />

definiert. Ihr Zusammenwirken im Sinne<br />

von Ursache und Wirkung bzw. Mittel und Zweck wird<br />

durch Pfeile verdeutlicht.<br />

Strategieprozess und Konzernsteuerung<br />

Im Rahmen der Konzernsteuerung werden Ziele und<br />

Maßnahmen für die nächsten fünf Jahre festgelegt<br />

und verfolgt. Der jährliche Strategieprozess beginnt<br />

mit einer Analysephase und findet seine Fortsetzung<br />

in der Strategieüberarbeitung, die im Dialog zwischen<br />

Vorstand und den Geschäftsführungen der Konzernunternehmen<br />

erfolgt. Das Resultat ist eine auf breiter<br />

Basis getragene, für jeden Konzernbereich sowie ausgewählte<br />

Bereichsunternehmen konkretisierte strategische<br />

Planung, die in schriftlichen Vereinbarungen<br />

festgehalten wird.<br />

Im Berichtsjahr wurde ein unterjähriger Strategiedialog<br />

in den Konzernunternehmen eingeführt, der<br />

quartalsweise die Zielerreichung hinterfragt und<br />

gegebenenfalls Steuerungsmaßnahmen definiert.<br />

Das Ergebnis dieses Dialogs ergeht in Form eines<br />

Kurzberichts an den Vorstand und ist in das Management-Reporting<br />

integriert.

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