Kraftwerksuntersuchungen - Rettet die Ybbs-Äsche
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A<br />
A: Hauptkraftwerk<br />
B: Re stwa sse rturb ine<br />
C: Wanderhilfe<br />
D: Spülrinne (Bypass)<br />
E: Wehr (bei Hochwasser überströmt)<br />
2.3.2 Verwendete Fangtechnik und<br />
Bearbeitungszeitraum<br />
Im Turbinenabfluss wurde der Standardhamen<br />
installiert. Am Ende des Fischpasses zur Untersuchung<br />
der Abwanderung wurde in dem selben<br />
ein Fangsack mit drei Metern Länge und abnehmenden<br />
Maschenweiten zwischen 12 und 8mm<br />
eingebaut. In <strong>die</strong> Spülrinne wurde ein kleiner<br />
Stau eingesetzt und ein Aufstecknetz mit 10mm<br />
Maschenweite integriert. So konnten an allen in<br />
Frage kommenden Fangstellen vergleichbare<br />
Fangergebnisse erwartet werden.<br />
E<br />
Bearbeitungszeitraum<br />
D<br />
B<br />
C<br />
Die vorgestellte Anlage wurde zwischen dem<br />
02.09.07 und dem 06.09.2007 untersucht. In <strong>die</strong>sem<br />
Zeitraum kam es zu einem Starkregenereignis.<br />
Abbildung 30: schematische Anlagenskizze<br />
des Rotttaler E-Werks<br />
Abbildung 32: Abflussgeschehen im<br />
Untersuchungszeitraum am Pegel Ruhstorf<br />
/ Rott - Hochwassernachrichten<strong>die</strong>nst<br />
Bayern 2008.<br />
Abbildung 31: Fangstelle unterhalb der<br />
Restwasserturbine am Rottaler E-Werk.<br />
Der deutliche Anstieg des Abflusses führte<br />
dazu, dass <strong>die</strong> Befischung in letzter Konsequenz<br />
früher als geplant beendet werden musste , da<br />
sonst ein Netzverlust riskiert worden wäre und<br />
der Standort aufgrund seiner Insellage durch <strong>die</strong><br />
Bearbeiter nicht mehr verlassen werden konnte.<br />
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