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16. Soziale intelligenz, was ist das? (Stichpunkte ... - WissIOMed

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Studium generale<br />

© Herausgeber: B. Fischer, 77736 Zell a.H, Birkenweg 19 Tel: 07835-548070 www.wisiomed.de<br />

<strong>Soziale</strong> Intelligenz<br />

3.9 Kenntnisse von nonverbalen Äußerungen<br />

Nonverbales Verhalten Überblick (Forgas 1994, Hall 1976)<br />

Informationsübertragung: 7% verbal; 35% Prosodisch; 50% andere nonverbale<br />

Kanäle<br />

Kulturelle Kontextabhängigkeit: Besonders ausgeprägt in Südeuropa, China, Japan,<br />

afrikanische Länder, Süd- und Mittelamerika<br />

1. Vokal (von den Stimm- und Sprechwerkzeugenhervorgebracht bzw. abhängig)<br />

Zeitabhängige Aspekte, z. B. Sprechdauer<br />

Stimmabhängige Aspekte, z. B. Stimmqualität, Sprachtönung, Prosodie<br />

Prosodie (metrisch-rhythmische Sprachgestaltung: Prototypen:<br />

Intrinsische P: Fragen, Bitten, Feststellung, Ausruf<br />

Intellektuelle P: Betonung von Worten<br />

Emotionale P: Interesse, Angst, Trauer, Wut, Freude<br />

Nichtlingu<strong>ist</strong>ische P: Brummen, Grunzen, Gurren, Jammern, pfeifähnliche<br />

Geräusche, Stöhnen, Winseln, (Sprache der Natur; instinktiv zugänglich)<br />

Tierlautimitationen, z. B. bellende Sprache von Politikern (z. B. Hitler, Mussolini,<br />

Militär) Imitation von Repräsentanten<br />

Kontinuitätsabhängige Aspekte, z. B. Versprecher<br />

2. Nonvokal (von den Stimm- und Sprechwerkzeugen unabhängig)<br />

Prinzipielle Möglichkeiten der nonverbalen Kommunikation (nvK)<br />

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