16. Soziale intelligenz, was ist das? (Stichpunkte ... - WissIOMed
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Studium generale<br />
© Herausgeber: B. Fischer, 77736 Zell a.H, Birkenweg 19 Tel: 07835-548070 www.wisiomed.de<br />
<strong>Soziale</strong> Intelligenz<br />
Voraussetzung hierfür sind assoziatives Denken und antizipatives Denken in Bezug<br />
auf die ursächliche Verbindung von Ereignissen.<br />
Schimpansen sind hierzu fähig, wenn <strong>das</strong> Ereignis sie selbst betrifft bzw. wenn sie<br />
dafür belohnt werden. Menschen können unabhängig vom persönlichen Bezug<br />
bzw. einer Belohnung (intrinsische Motivation) ursächlich Schlussfolgern. (z. B.<br />
runde Objekte in runde Löcher und viereckige Objekte in viereckige Öffnungen<br />
stecken) (Kawai 2000, Premack 1976, 2007, S. 13863 Matsuzawa 2007)<br />
--- Transitive Inferenz (Fähigkeit aus den Prämissen A > B und B > C die<br />
Schlussfolgerung A > C ziehen zu können.) (Premack 2007, S. 13864)<br />
-- langfr<strong>ist</strong>ige (Wochen, Monate, Jahre) kohärente und komplexe bewusste<br />
sequentielle oder soziale Planungen (Premack 2007, S. 13863)<br />
- Lernen:<br />
- langandauerndes Lernen, besonders in abstrakten Bereichen (Premack 2007)<br />
Menschliches Lernen (über Jahre, Jahrzehnte) spielt sich besonders in Bereichen<br />
ab:<br />
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