16. Soziale intelligenz, was ist das? (Stichpunkte ... - WissIOMed
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Studium generale<br />
© Herausgeber: B. Fischer, 77736 Zell a.H, Birkenweg 19 Tel: 07835-548070 www.wisiomed.de<br />
<strong>Soziale</strong> Intelligenz<br />
Die elektronischen Medien, durch die es automatisch im<br />
Wahrnehmungssystem des Menschen im übertragenen Sinne „zuckt“<br />
machen Abhängig, heben die Privatheit, die eine Voraussetzung der<br />
Kreativität darstellt, auf.<br />
Dadurch wird der Mensch ein areflektiv Reagierender und kein<br />
autonom (selbstständig) und autarker (unabhängig) Agierender,<br />
der auch einmal gegen den Strom schwimmt.<br />
Z. B. Telebanking, Abwrackprämie, Selbstbedienungsladen, Ikea,<br />
Internet, Facebook, Twitter, Nachrichten usw.<br />
Alle diese Bedürfnisbefriedigungen, denen oftmals ein Neidfaktor<br />
zugrunde liegt, sind häufig auf weitgehend nutzlose und häufig sogar<br />
schädliche Dinge gerichtet, die Lebenszeit vernichten.<br />
Neid we<strong>ist</strong> u. a. folgende Merkmale auf:<br />
- Überbordende einseitige Emotionalität („verzehrend“: „der da, die<br />
da sind an allem Unglück schuld!“)<br />
Es verhindert Ansporn und Motivation und es fördert<br />
Verhinderung von Entfaltung. Es <strong>ist</strong> ein u.a. ein typische<br />
deutsches Phänomen. (Seibel 2013)<br />
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