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22. Krämerladen von Ragna Gundridsdottir (Preise: normal<br />
bis teuer)<br />
Ragna „die Finderin“ kennt fast jeden aus der Stadt. Wenn es<br />
um ausgefallene Waren geht, die man sonst nicht bekommt,<br />
Ragna kann sie beschaffen. Tatsächlich macht die Krämerin<br />
ihrem Ruf alle Ehre: die Finderin führt in ihrem Sortiment<br />
Mohacca, Vanille, Pfeffer, Bücher, Ballkleider, Drôler Tuch und<br />
andere Kostbarkeiten. Wo sie das alles her hat, ist ihr Geheimnis.<br />
Es wird gemunkelt, dass die Seeleute den „Überschuss“ ihrer<br />
Ware an sie verschachern. Jedenfalls sind die Waren günstiger<br />
als bei den Kaufleuten, von denen Ragna ihre Waren eigentlich<br />
beziehen müsste. Doch nur selten kauft sie bei der Gilde ein,<br />
weshalb diese Ragnar mit Wut beobachten; Schmuggel konnten<br />
sie ihr bislang aber nicht nachweisen. Neben den exotischen<br />
Waren führt Ragna auch eine großes Sortiment heimischer<br />
Gemischtwaren.<br />
23. Taverne „Dinkelfass“ (Q7, P6, B4)<br />
Direkt am Markt gelegen ist das Dinkelfass die Taverne der<br />
Stadtbevölkerung. Gutes Essen, Met und gutes Bier zu einem<br />
akzeptablen Preis machen es beliebt. Wirtin Jora „Schnuckel“<br />
Asleifsdottir hat abends alle Hände voll zu tun, den Durst der<br />
Gäste zu stillen und nebenbei noch ein Schwätzchen abzuhalten<br />
während ihr Mann Thinmar in der Küche kocht und die Speisen<br />
bereitet. Die Wirtsleute sind die Eltern der Travia-Geweihten.<br />
24. Fischmarkt<br />
Auf dem Fischmarkt bieten die Fischer abends ihren Tagesfang<br />
feil. So mancher Gastwirt bezieht hier seine Vorräte, ja sogar<br />
Melina Thinmarsdottir, die Travia-Geweihte, kauft hier die<br />
Zutaten für ihre Tempelspeisen. Das Marktgeschrei ist ziemlich<br />
laut, denn jeder versucht, seine Ware möglichst bald an den<br />
Mann zu bringen. Neben Fisch werden hier aber auch andere<br />
Lebensmittel verkauft, so dass die Bezeichnung Naturalienmarkt<br />
wohl treffender wäre.<br />
25. Taverne „Zum Pottwal“ (Q4, P4, B3, A2, 8 Betten)<br />
<strong>Thorwal</strong> <strong>Standard</strong> Nr. 17, Seite 14<br />
Der Pottwal ist eine Kneipe für die weniger betuchten<br />
Einwohner und ist im Norden der Stadt gelegen. Wirt Olvir<br />
Fjolnirson und seine Familie sind bemüht, ihren Gästen etwas<br />
zu bieten, doch gelegentliche Raufereien der Kundschaft<br />
können sie nicht unterbinden. Für Reisende, die etwas knapper<br />
bei Kasse sind, bietet der Pottwal eine günstige<br />
Übernachtungsmöglichkeit (siehe auch das Abenteuer „Die<br />
Rote Frenja“ im TS 12 Seite 17).<br />
26. Marktplatz<br />
Einmal die Woche findet auf dem Marktplatz ein Markt statt,<br />
auf dem die Handwerker ihre Waren anbieten: Schmiedegut,<br />
Kleidung, Kochgeschirr, Werkzeuge und vieles mehr.<br />
Lebensmittelhändler gibt es hier auch, allerdings nicht so viele<br />
wie auf dem Fischmarkt.<br />
27. Stoerrebrandt Kontor<br />
Das Kontor ist erst gegründet worden, als die Blutige See den<br />
Seehandel mit <strong>Thorwal</strong> nahezu zum Erliegen gebracht hat. Das<br />
Kontor hat die Aufgabe die Handelsströme über Riva<br />
auszubauen.<br />
28. Rastburger Kontor<br />
Die Familie Rastburger (siehe Abenteuer Der Fluch des<br />
Mantikor) hat vor über 20 Jahren dieses Kontor errichtet und<br />
ihr Vertreter Glennir UiRhys hat inzwischen eine Einheimische<br />
geheiratet. Seit einigen Jahren ist er einer der Entsandten der<br />
Gilde im Hjalding, wo seine Stimme viel Gewicht hat. Seit<br />
dem Krieg Albernias gegen die Nordmarken steht er auch in<br />
Verbindung zum albernischen Königshof, für den er Söldner<br />
anwirbt.<br />
29. Handwerkerviertel<br />
Hier befinden sich zahlreiche Handwerker. Insbesondere die<br />
Waffenschmiede und Rüstungsmacher haben einen guten Ruf<br />
über die Region hinaus.