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Myrkdag - Thorwal Standard

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<strong>Thorwal</strong> <strong>Standard</strong> Nr.17, Seite 92<br />

Die Zukunft <strong>Thorwal</strong>s<br />

Möglichkeiten thorwalscher Aktionen in den nächsten Jahren<br />

Vor-Vorbemerkung<br />

Dieses Papier sollte die Leitlinien für den Metaplot<br />

<strong>Thorwal</strong> festlegen. Die erste Version habe ich der Redaktion<br />

noch vor Veröffentlichung von UdW vorgelegt.<br />

Doch weder die alte noch die neue Fassung sind jemals<br />

offziell "verabschiedet" worden. Dennoch haben wir den<br />

Plan immer weiter Punkt für Punkt umgesetzt, denn<br />

dass es im <strong>Thorwal</strong>-Plot vorangehen sollte, war chefredaktionell<br />

gewünscht. Ich habe das Papier in den<br />

Teilen gekürzt, die ohne ausführliche Vorkenntnis der<br />

Abläufe unverständlich sind oder die durch zeitablauf<br />

irrelevant geworden sind.<br />

Im Rahmen der Arbeit zu Unter dem Westwind sind eine<br />

Vielzahl von Ideen entstanden, welche interessanten<br />

Geschichten man künftig zu den <strong>Thorwal</strong>ern noch noch<br />

anstoßen könnte, sei es in Form von Abenteuern, AB-<br />

Geschichten oder Romanen. Frank Bartels hat darauf hin<br />

angeregt, einen Entwicklungsplan aufzuschreiben, damit die<br />

Redax sich davon ein Bild machen könnte, da wir übrigen<br />

Schreiber an UdW ja nicht zur Redax gehörten. Diese<br />

Anregung setzten wir parallel zu den Arbeiten an der Spielhilfe<br />

um. Die erste Version bekamen drei Redakteure zum<br />

Gegenlesen, bevor wir schließlich eine kompilierte Fassung<br />

im April 2004 der gesamten Redax zur Verfügung stellten.<br />

Wir wollten mit dem Plan nichts weiter, als mögliche Ideen<br />

und Entwicklungslinien aufzuzeigen und konzentrierten uns<br />

dabei insbesondere auf die Außenwirkung bzw. die Aktivitäten<br />

der <strong>Thorwal</strong>er in der Fremde, weil Frank Bartels sicherstellen<br />

wollte, dass bei den vielfältigen Ideen zum Wirken außerhalb<br />

<strong>Thorwal</strong>s die ggf. betroffenen Redakteure anderer Regionen<br />

sich darauf einstellen bzw. ggf. dazu Stellung nehmen konnten.<br />

Dabei gingen wir wegen der grundsätzlichen Zustimmung des<br />

Chefredakteurs davon aus, dass die Grundrichtung stimme,<br />

Bereits in der Spielhilfe von 1990 war angelegt, dass die<br />

<strong>Thorwal</strong>er als Söldner und Piraten auch außerhalb ihres<br />

Territoriums wirken sollen. Allerdings wurden die<br />

Ansatzpunkte aus der SH im weiteren Verlauf der DSA-<br />

Publikations-Geschichte kaum aufgegriffen. Das vermittelte<br />

Image der <strong>Thorwal</strong>er entsprach eher gutmütigen, rauf- und<br />

sauflustigen Weibern und Kerlen, die zwar leicht reizbar<br />

waren, aber in ihrem Zorn meistens harmlos blieben.<br />

Von Michelle und Ragnar Schwefel<br />

und Mark Wachholz<br />

(Originalpapier von 2004 in Absprache mit Thomas Römer,<br />

Paddy Fritz, Ralf Dieter Renz und Jens-Arne Klingsöhr)<br />

Stand: 11.06.2007<br />

Vorbemerkung<br />

Ausgangslage<br />

Im übrigen handelt es sich um ein Arbeitspapier, das<br />

natürlich nicht nach Kriterien einer Veröffentlichung<br />

lektoriert wurde. In der laufenden Geschichte, die die<br />

CPT-Kampagne vorbereiten sollte, sind wir aus unterschiedlichen<br />

Gründen weiter hinter den geplanten Zeitplan<br />

zurückgefallen.<br />

Da Ulisses die von uns entwickelten Plotfäden nicht<br />

weiterverfolgen wird, wollen wir mit der Veröffentlichung<br />

des Konzeptes interessierten Meistern<br />

wenigstens einen Einblick geben, wie wir uns den weiteren<br />

Gang der Eigenisse vorgestellt haben.<br />

zumal weitere Rückmeldung aus der Redax ausblieb. Also<br />

achtete ich als Redakteur der Spielhilfe darauf, dass die ersten<br />

Maßnahmen des Planes von den Autoren jeweils entsprechend<br />

des Planes umgesetzt wurden.<br />

Angesichts dessen, dass die Redax mir nach der Sitzung im<br />

Februar 2007 wiederum die Redaktion der geplanten CPT-<br />

Kampagne angeboten hatte, erschien es mir geboten, den<br />

alten »Fünfjahresplan« auf einen neuen Stand zu bringen, um<br />

die künftigen möglichen Entwicklungslinien und Produkte<br />

aufzuzeigen. Leider wurde zwischendurch wieder sehr still<br />

um die <strong>Thorwal</strong>er und in den letzten neun Ausgaben des AB<br />

gab es nur einen Artikel zu den <strong>Thorwal</strong>ern, zu der<br />

verschollenen Phileasson-Expedition.<br />

Ohne nun zu einer übermäßigen Häufung von Artikeln zu<br />

<strong>Thorwal</strong> zurückkehren zu wollen, sollte man aber schon ab<br />

und zu im AB etwas über die <strong>Thorwal</strong>er zu lesen bekommen,<br />

und diese sollten auch in Publikationen wie Abenteuern und<br />

Romanen eine Rolle spielen.<br />

Ragnar Schwefel, im Juni 2007<br />

In der Spielhilfe Unter dem Westwind wurden die Ansätze<br />

für thorwalsche Siedlungen außerhalb <strong>Thorwal</strong>s, für<br />

Raubfahrten und thorwalsche Söldner verstärkt aufgegriffen<br />

und konsequent fortgeführt. Das Bild der <strong>Thorwal</strong>er wurde<br />

differenzierter und uneinheitlicher beschrieben:<br />

—Die <strong>Thorwal</strong>er bleiben grundsätzlich eine konstruktive<br />

Kraft in Aventurien, die sich aber (zumindest aus Sicht anderer<br />

– zivilisierterer – Völker und auch aus Sicht manches Helden)<br />

durchaus auch fragwürdiger Mittel bedient. Hierzu zählen z.B.

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