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Ein Leben mit Orks?<br />
daß ich aus Khunchom bin, würden sie mir sicher mehr<br />
Druck machen, für sie Nützliches zu erstellen. Die<br />
Pflanzensucherei hat mir aber bis jetzt auch gut bei<br />
meiner eigentlichen Suche geholfen. Aber letztlich hat<br />
mich auch die Suche nach der Ursache für dieses<br />
merkwürdige Heulen meinem Ziel nicht näher gebracht.<br />
Wenn ich ihnen erzählen würde, daß das Heulen<br />
höchstwahrscheinlich dämonischen Ursprungs ist, würden<br />
sie von mir geeignete Maßnahmen fordern; doch darauf<br />
verspüre ich nicht die geringste Lust.<br />
Wenn es stimmt, daß beim Turm noch mehr zu finden ist;<br />
nicht auszudenken. Hoffentlich sind die Schwarzpelze wieder<br />
weg, die damals Jerbalan vertrieben haben. Aber in den 8<br />
Götterläufen hat sich ja viel getan. Hauptsache er hatte<br />
nicht auch andere auf die Spur gebracht.“<br />
Die Orks (Spezielle Informationen)<br />
Gerhelm von Roßhagen oder andere geeignete<br />
Personen in Friedland können über die Ork-Situation<br />
Auskunft geben (s. a. Friedland-Beschreibung im TS<br />
11) geben. Darüber hinaus gibt es weitere<br />
Informationen:<br />
Der Frieden zwischen Menschen und Orks wird derzeit<br />
nicht zuletzt durch eine Kopfgeldjägerbande (genannt<br />
„Die Schlächter“) gefährdet, die immer wieder durch<br />
brutale Überfälle auf Orks von sich Reden macht.<br />
Die beiden Führer der Orks sind Ashim Riak Assai,<br />
genannt Aikar Brazoragh (Herrscher in Khezzara – und<br />
für dieses Abenteuer unwichtig) und der Gravesh<br />
Priesters Mardugh Orkhan von den Korogai, Häuptling<br />
der Rorwhed-Orks. Dieser herrscht in Rorkvell und<br />
über alle Orks diesseits der Blutzinnen. Er hat Verträge<br />
mit den Menschen aus Tjolmar und Lowangen<br />
geschlossen, wonach auf der Verbindungsstraße<br />
zwischen beiden Städten Friede herrschen soll. Alles<br />
in allem ist Mardugh daran gelegen, daß es ein<br />
friedliches Nebeneinander zwischen Menschen und<br />
Orks gibt, solange die Menschen seine Herrschaft<br />
akzeptieren.<br />
Tiefhusen wird zwar von Menschen wieder aufgebaut,<br />
doch leben in dem Ort inzwischen auch Orks und er<br />
ist Mardugh ebenso tributpflichtig wie Tjolmar und<br />
Lowangen.<br />
Das „W“<br />
Vier zu einem W geformte Felsnadeln auf der Höhe<br />
von Sibra.<br />
Die Helden können wie folgt Hinweise darauf<br />
bekommen:<br />
1. Orks helfen, die von den Kopfgeldjägern bedrängt<br />
werden: Die wissen vom „großen W“, allerdings<br />
natürlich nicht vom Buchstaben, sondern wenn Helden<br />
ein W aufzeichnen fällt ihnen die Felsformation ein.<br />
<strong>Thorwal</strong> <strong>Standard</strong> Nr.17, Seite 70<br />
Wenn die Helden sich sehr hilfsbereit gezeigt haben,<br />
warnen die Orks auch vor dem Stamm, der in dem<br />
nahegelegenen Tal siedelt und wohl den Turm<br />
bewacht.<br />
2. Jel von den Kopfgeldjägern weiß wo das „W“ ist.<br />
3. Der Jäger Tjalf, Freund der Prostituierten Cella aus<br />
Sibra, kennt ebenfalls das „W“.<br />
Ansonsten 5% Chance, falls die Helden planlos in der<br />
Gegend suchen und zusätzliche 5% Chance einen<br />
Jäger zu finden, der von dem W weiß.<br />
Nachforschungen zu Jerbalan<br />
Wenn die Helden in Friedland oder anderswo<br />
Erkundigungen zu Jerbalan einziehen wollen:<br />
1. In Friedland kennt ihn keiner (mache das aber<br />
nicht gleich offensichtlich, sondern lasse die<br />
Helden ruhig überlegen wen sie wie ausfragen<br />
können).<br />
2. Niemand auf dem Weg bis Sibra weiß etwas von<br />
einem Jerbalan. Du kannst höchsten eine 5-10%<br />
Chance einräumen, daß sich vielleicht ein Jäger<br />
oder Wirt an ihn erinnert und erzählen kann, daß<br />
Jerbalan ein Jäger war, der seit dem Orkensturm<br />
nicht mehr aufgetaucht ist, wahrscheinlich habe<br />
es ihn damals erwischt.<br />
3. In Sibra kann sich Cella an Jerbalan erinnern, da<br />
er damals auf dem Rückweg in Sibra Station<br />
gemacht hat und einer ihrer ersten Kunden war.<br />
Dabei hat er ihr erzählt, daß sein Freund in den<br />
Zinnen einem Orkangriff zum Opfer gefallen war.<br />
4. In Lowangen kann man sich nur in der Kneipe an<br />
Jerbalan erinnern, in der er mit Hesindian ins<br />
Gespräch gekommen war, da man sich gefragt<br />
habe, was ein Magus von so einem Säufer wohl<br />
wolle. Die Wahrscheinlichkeit genau diese Kneipe<br />
zu finden ist aber natürlich gering.<br />
Svellmia<br />
Rechts der Hauptstraße wohnen Orks (vom Stamm der<br />
Tscharshai) und links Menschen. Vor der Stadt stehen<br />
Orks Wachen. Links an der Straße ist ein Gasthof „Zur<br />
Gabelung“, neben dem Gasthof befindet sich ein<br />
Pferch, in dem früher durchgetriebenes Vieh<br />
untergebracht war, heuer sind dort drei Oger<br />
untergebracht, die zum Stamm der Tscharshai gehören<br />
und die zur Karawanenbedeckung eingesetzt werden.<br />
Die Oger sind zwar beeindruckend und stinken sehr,<br />
aber sie sind harmlos, solange man sie nicht reizt oder<br />
solange der Schamane sie nicht aufhetzt.<br />
Hinter dem Gasthaus steht ein halb verbrannter Stall.<br />
Das Gasthaus hat von innen und außen deutlich<br />
bessere Tage gesehen. Wenn die Helden das Gasthaus<br />
betreten, sitzen an einem Tisch vier Orks, die ein<br />
einfaches Würfelspiel spielen. An einem anderen Tisch<br />
sitzen zwei Jäger und zwei Bauern, die trüb- und<br />
stumpfsinnig in ihren Bierkrug starren und kaum<br />
aufschauen, wenn die Helden hereinkommen. Der