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Myrkdag - Thorwal Standard

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entziffern und es stehen ihm einige Versuche frei,<br />

hinter den Öffnungsschlüssel zu kommen .<br />

4. Einer der Helden ist ein Zwerg, der vielleicht eine<br />

Eingebung von Angrosch hat.<br />

5. Einer der Helden kann mittels eines NEKROPATIAS<br />

den Leichnam Hesindians zum Sprechen bringen.<br />

Dieser kann wertvolle Hinweise geben.<br />

6. Die Helden haben Kontakt zu Turven und führen<br />

ihn zur Feste (von der er nicht weiß, daß sie ein<br />

großes Geheimnis Mardughs ist), er wird dies<br />

spätestens nach Betreten der Feste anhand des<br />

offensichtlichen orkischen Einsatzes dort<br />

vermuten und vorerst für sich behalten.<br />

Ansonsten bleibt der Zugang versperrt und die Helden<br />

müssen sich fachkundige Unterstützung holen.<br />

Die Feste kannst du nach Belieben ausgestalten.<br />

Wichtig ist nur folgendes. Im Eingangsbereich gibt es<br />

eine etwas abgelegene Höhle, in deren Boden sich ein<br />

etwa ein Schritt durchmessendes Loch im Boden<br />

befindet, aus dem sehr kalte Luft kommt. Ein Boden<br />

ist nicht auszumachen (eine in das Loch geworfene<br />

Fackel fällt ca. 50 Meter bevor sie erlischt, ein Aufprall<br />

ist nicht zu hören). Aus einigen achtlos<br />

liegengebliebenen Überresten können die Helden<br />

eventuell schließen, daß hier mindestens eine Person<br />

(Ork oder Goblin) „versenkt“ worden ist. Nach dem<br />

Eingangsbereich führen zwei Gänge weiter. Ein dritter<br />

ist offensichtlich neueren Datums und eingestürzt,<br />

wenn man sich etwas durch die Trümmer arbeitet, kann<br />

man die Überreste von Goblinleichen finden). Im<br />

linken Gang sind die Fallen entschärft worden (zum<br />

größten Teil durch vorgeschickte Goblins), es finden<br />

sich Blutspuren, auch Überreste verbrauchter Fallen.<br />

Hinter dem Gang befinden sich Quartiere und die<br />

Heilige Schmiede mit dem Amboß aus Umrazin (s.a.<br />

unten beim Kapitel „Orks – Meisterinformationen“).<br />

Hinter der Schmiedehalle befindet sich ein Labyrinth<br />

an schlecht gehauenen Gängen, die die Tiefzwerge<br />

angelegt haben.<br />

Der rechte Gang ist nicht entschärft. Hier gibt es nach<br />

wie vor mechanische und magische Fallen (nicht alle<br />

funktionieren mehr). Am Ende des Ganges befinden<br />

sich Quartiere des Hohepriesters und anderer<br />

Hochgestellter Persönlichkeiten. Hier finden sich<br />

Hinweise darauf, daß sich Überlebende aus Umrazin<br />

eine neue Heimat geschaffen hatten und anfangs<br />

erfolgreich gewesen zu sein schienen, sie hatten<br />

Kontakt zu <strong>Thorwal</strong>ern aus Olport und trieben Handel<br />

mit ihnen. Doch nach einiger Zeit wurden die Orks<br />

wieder aufmerksam auf sie und es kam zu einer langen<br />

Belagerung. Schließlich sahen die Zwerge nur noch die<br />

Möglichkeit den Eingang zu ihrer Feste zu<br />

verschließen und sich weiter in den Berg<br />

zurückzuziehen. In vielen Jahrhunderten wurden<br />

Tiefzwerge aus ihnen. Es liegt an Dir, was die Helden<br />

Ein Leben mit Orks?<br />

alles finden können (eventuell ist ja durch einen<br />

Erdrutsch ein Teil eingestürzt).<br />

Bargrix, Sohn des Miltos<br />

Er hat dem Tjolmarer Zwerg, Abrolek, Sohn des<br />

Abrom, vor einigen Monden das Umarziner Artefakt<br />

abgejagt und Abrolek dabei getötet. Jetzt will Bargrix<br />

wissen, woher die Orks seinerzeit das Artefakt beschafft<br />

haben und ob da noch mehr zu holen ist. Bargrix kann<br />

orkisch und hat sich den Kopfgeldjägern (von denen<br />

niemand mehr als ein paar Brocken orkisch spricht)<br />

angeschlossen. Ihnen hat er erzählt, daß er Hinweise<br />

auf seinen von Orks entführten Bruder sucht und daß<br />

ihm ein Edelstein seines Bruders überbracht wurde mit<br />

einer Lösegeldforderung. Danach hätte er aber nichts<br />

mehr gehört.<br />

Er ist überzeugt, daß die Orks mehr über Umrazin<br />

wissen als die Zwerge und Menschen ihnen zutrauen<br />

(Einzelheiten zu diesem Thema gibt es zu lesen im<br />

DSA-Roman „Das letzte Lied“ von Gun-Britt Tödter).<br />

Er will mit ihrer „Hilfe“ Umrazin finden und in die<br />

Geschichte eingehen. Er weiß, daß der Ork-Anführer<br />

Ashim trotz des verlorenen Krieges noch immer in<br />

Khezzara herrscht und dabei ist, ein diktatorisches<br />

Staatswesen mit Hilfe einiger intelligenterer Orks<br />

aufzubauen. Bislang hat er sich aber noch nicht näher<br />

an das Orkland heran getraut.<br />

Er ist von Beruf Goldschmied, der sich aber auch<br />

halbwegs auf das Kämpfen mit dem Schwert und vor<br />

allem auf seine Armbrust versteht.<br />

Er war auf den Magus aufmerksam geworden und<br />

hoffte, daß dieser ihn zu einer Stelle führen könnte,<br />

wo vielleicht weitere Hinweise zu finden sind.<br />

Er hofft darauf, entweder einen großen Coup zu landen<br />

(einiges an Geld hat er schon), um eine schlagkräftige<br />

Gruppe anheuern zu können oder er wird sich zum<br />

Schein auch anderen anschließen, wobei er sie<br />

bedenkenlos opfern würde. Die negative Ausstrahlung<br />

des Goldauges aus Umrazin macht sich inzwischen aber<br />

bemerkbar. Seine Urteilskraft läßt zunehmend nach<br />

und ein wachsender Verfolgungswahn setzt ein.<br />

Die Orks und die Zwergenfeste<br />

(Meisterinformationen)<br />

Die beiden Hauptfiguren sind Ashim Riak Assai,<br />

genannt Aikar Brazoragh (Herrscher in Khezzara) und<br />

der Gravesh Priesters Mardugh Orkhan von den<br />

Korogai, Häuptling der Rorwhed-Orks (herrscht in<br />

Rorkvell). Mardugh unterhält unweit der alten<br />

Zwergenfeste ein Lager seines Stammes und hat einige<br />

Orks als Spitzel in der Gegend.<br />

Ashim begegnete schon zu Beginn seiner Wanderschaft<br />

durch das Orkland dem Priester, der über profundes<br />

Schmiedekunstwissen verfügte und der im Besitz des<br />

Goldauges aus Umrazim war (welches die Zwerge von<br />

Tjolmar zum Verrat bewog). Mardugh hatte einige Zeit<br />

zuvor eine alte Zwergenmine entdeckt, in der<br />

<strong>Thorwal</strong> <strong>Standard</strong> Nr. 17, Seite 73

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