Myrkdag - Thorwal Standard

Thorwal Standard
Vaterländisch, Kriegerisch, Tradition#bewußt, Zupackend, Treu, Tapfer
Saatmond Saatmond 2652 2652 nJL, nJL, 19. Jahrgang
Preise Preise: Preise 1 ST, 1 Schilling, 2 Groschen, 0,1 Zwergentaler, 1 Dinar, 0,1 Amazonenkrone, 1 Schrumpfkopf
Schwere Kämpfe auf Gandar
Vom weiteren Verlauf der Widerstandsbewegung auf den Olportsteinen
Olportsteine/Gandar/Thorwal. Neues gibt es zu
berichten aus den besetzten Gebieten des Landes! Bereits
in der letzten Ausgabe des TS war die Rede von der
gelungenen Befreiung und Rettung der Olgerdajäger,
und dem anschließenden, folgenschweren Angriff auf
den Orte Lysvik, die Heimstätte der verräterischen
Schlange und „Baronin“ Linhild Skrajahand. Vom
weiteren Schicksal der vereinigten Widerständler, nach
ihrer eiligen Flucht von der Insel Sorkten, soll nun im
Folgenden erzählt werden.
„Nachdem wir uns Hals über Kopf auf unsere Ottas
zurückgezogen hatten, setzten wir binnen kürzester Zeit
die Segel und konnten, Dank des günstigen Windes,
unsere Feinde noch vor dem Anbruch der
Morgendämmerung abhängen. So kamen wir also in
unserem Lager auf der etwas abgelegenen Insel Narken
an – dort hatten wir uns einen festen Unterschlupf
gesucht - und blickten erst einmal auf unsere vielen
Wunden hinab. Wohl war, wir mussten einen hohen
Blutzoll an die horasischen Soldaten und die ‚Baronin
von Sorkten’ - Pfui, möge Swafnir sie für ihre Taten
strafen - bezahlen. Doch damit nicht genug: Knapp zwei
Dutzend unserer Leute blieben abermals auf der
besetzten Insel zurück. Auch wenn wir das Wasser der
Bucht von Lysvik noch eifrig nach unseren verstreuten
Gefährten absuchten – Jene übrigen Leute bekamen wir
nicht mehr zu fassen. Schon auf dem Rückweg nach
Narken wurden aber erneut allerhand Befreiungspläne
geschmiedet. Zwei Tage später brachten die letzten
unserer Leute, welche während des Angriffes zu Land
kämpften, neue Kunde: Die Gefangenen sollten nach
Gandar gebracht werden, in die ‚Obhut’ des eingesetzten
Inselherrschers ‚Rasquirio della Gandar’, dieses
neunmal verfluchten Dreckskerls, dieses Ungetüms,
dieses...
Ähnlich wie mit der Skrajahand wurde der gebürtige
Thorwaler durch die Horasier verblendet und er stellte
sich als noch um einiges gefährlicher als so manche
Ballsaalmade heraus... Aber wo war ich? Genau. Die
Gefangenen sollten also nach Gandar verschifft werden
und so setzten wir uns noch am selben Abend alle
zusammen, um eine Befreiung unserer Kumpanen
vorzubereiten. Insbesondere die ehemaligen
Olgerdajäger von der Ingibjara- der Trunkenbold- und
der Lassirer-Drachen-Ottajasko, welche ja schon einmal
auf Gandar ‚zu Besuch waren’, erklärten sich sogleich
bereit, einem todesmutigen Befreiungstrupp
beizustehen. Mit einigen anderen sollte diese Gruppe
an Land gemeinsam zu den Gefangenen nach
Goldshjolmr, dem einzigen Ort, an dem sie sich befinden
konnten, vordringen und während eines gewaltigen
‚Ablenkungsangriffes’ der restlichen Widerständler von
Seeseite her die waghalsige Befreiung einleiten.
Wahrhaftig ein gefährlicher Plan, das wohl, doch nicht
umsonst...“
Hetmann Hjaldar Ragnarson, Sturmtrotzer-Ottajasko
„...Wahr gesprochen, Hjaldar. Das macht uns so schnell
keiner nach, das wohl bei Swafnir! Wie schon bei der
Zeitraffer
Liebe Leser des TS, wegen des langen Zeitraums, der seit
der letzten Ausgabe des TS vergangen ist, haben wir darauf
verzichtet, in exentsio die letzten Jahre Entwicklung in
Thorwal durch veraltete Artikel abzubilden. Wir wenden
uns hier nur den wichtigsten Themen zu und verweisen für
die Zeit 1025 - 1028 BF (2652 - 2655 nJL) auf die Thorwal
Standarte13 - 21, bzw. auf den Beleman 1 - 7, in denen ihr
zahlreiche Artikel zu den Ereignissen in diesen Jahren findet.
http://www.thorwal.de/irdisch/spielmaterial/
down_standarte.htm
http://www.beleman.de/archiv.html
Weiterhin sei auf die entsprechenden Ausgaben des
Aventurischen Boten zum Friedensschluss zwischen
Thorwal und dem Horasreich verwiesen (AB 98 - 102).
Eine Übersicht über die Thorwal-Berichterstattung im AB
findet ihr auf Seite 22.
Thorwal Standard Nr. 17, Seite 5