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Willer Businessplan und Markterfolg eines Geschäftskonzepts

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8 Konzeption des Konstrukts „<strong>Businessplan</strong>“<br />

Abbildung 2-1:<br />

Zwecke des <strong>Businessplan</strong>s<br />

<strong>Businessplan</strong>-Erstellung<br />

Geschäftsidee<br />

<strong>Businessplan</strong>-Umsetzung<br />

Tragfähiges<br />

Geschäftskonzept<br />

Planung<br />

positiv<br />

Kommunikation<br />

Entscheidung<br />

Abweichung<br />

Kontrolle<br />

phase 27 des <strong>Geschäftskonzepts</strong> <strong>und</strong> initiiert den Prozess der <strong>Businessplan</strong>-Erstellung.<br />

28 Aus der noch unstrukturierten Geschäftsidee folgt die strukturierte gedankliche<br />

Vorwegnahme der Umsetzung des <strong>Geschäftskonzepts</strong>. 29 Der Literatur folgend,<br />

sollen in dieser Phase alle relevanten Informationen systematisch <strong>und</strong> strukturiert berücksichtigt<br />

<strong>und</strong> zu einem <strong>Businessplan</strong> verdichtet werden. 30<br />

Die formale Struktur <strong>eines</strong> <strong>Businessplan</strong>s, ausgedrückt in seinen Elementen <strong>und</strong> Verknüpfungen,<br />

ist dem Initiator der Geschäftsidee eine Leitschnur bei der gedanklichen<br />

Vorwegnahme. 31 Der <strong>Businessplan</strong> ist also gleichzeitig Führungslinie <strong>und</strong> Ergebnis<br />

der Planungsphase. 32<br />

27 Vgl. Voigt (<strong>Businessplan</strong> 2002), S. 53.<br />

28 Landwehr unterscheidet noch explizit zwischen einer Grobkonzept- <strong>und</strong> <strong>Businessplan</strong>-Erstellungsphase.<br />

Das Grobkonzept bildet die Basis des <strong>Businessplan</strong>s <strong>und</strong> prüft die gr<strong>und</strong>sätzliche Eignung<br />

einer Geschäftsidee für die Gründung einer Existenz, vgl. Landwehr (Know-How-Management<br />

2005), S. 147.<br />

29 Vgl. Voigt (<strong>Businessplan</strong> 2002), S. 53; Ripsas (Entrepreneurship 1997), S. 122; Sahlman (<strong>Businessplan</strong><br />

1997), S. 105; Ripsas (Entrepreneurship 1997), S. 123; Landwehr (Know-How-Management<br />

2005), S. 156.<br />

30 Vgl. Witt (Gr<strong>und</strong>lagen 2003), S. 194; Sahlman (<strong>Businessplan</strong> 1997), S. 98 <strong>und</strong> 108; Kleinthietpaß<br />

(<strong>Businessplan</strong> 2005); S. 417; Nagl (Rating-Verfahren 2004), S. 24.<br />

31 Vgl. Nagl (Rating-Verfahren 2004), S. 24; Finke-Schürmann (Gründungsplan 2001), S. 108; Voigt<br />

(<strong>Businessplan</strong> 2002); S. 53 f.; Stahl (Aussagewirkung 2003); 204; Elsenmüller/Grampp (Aufgabe<br />

2002), S. 86.<br />

32 Sahlman spricht vom <strong>Businessplan</strong> auch als einer Karte für die Umsetzung des <strong>Geschäftskonzepts</strong>,<br />

welche die Richtung vorgibt, vgl. Sahlman (<strong>Businessplan</strong> 1997), S. 107; Finke-Schürmann (Gründungsplan<br />

2001), S. 107 f.

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