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Willer Businessplan und Markterfolg eines Geschäftskonzepts

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Beschreibung, Abbildung <strong>und</strong> Messung der Elemente 65<br />

lauf der Aufgaben umfassen 278 , die sich für die einzelne, im <strong>Businessplan</strong> betrachtete<br />

Institution aus der Analyse der Wertschöpfungskette ergeben haben. Um diese Aufgaben<br />

aus der Perspektive der Nachfrager effizient <strong>und</strong> effektiv erfüllen zu können<br />

279 , sollten innerhalb der Institution Funktionseinheiten gebildet werden, die über<br />

Führungs- <strong>und</strong> Ressourcenstärke verfügen 280 . Die Beschreibung des Elements „Organisation“<br />

erfolgt im <strong>Businessplan</strong> mittels der Kriterien:<br />

Bezeichnung der Funktionseinheit(en),<br />

Leitung der Funktionseinheit(en),<br />

Personalstärke der Funktionseinheit(en).<br />

Eine Funktionseinheit hat innerhalb einer Organisation eine bestimmte Aufgabe. 281<br />

Die Aufgabe ist ein direkter oder indirekter Bestandteil der Gesamtaufgabe der Organisation.<br />

282 Die Gesamtaufgabe ergibt sich aus den Aktivitäten in der Wertschöpfungskette,<br />

welche an die Institution übertragen wurden 283 , da sie aufgr<strong>und</strong> ihrer Ressourcen<br />

zu diesen besonders befähigt ist oder zu sein scheint. 284 Die Erledigung der<br />

anfallenden Aufgaben erfolgt im Fall der Nicht-Ein-Personen-Unternehmung durch<br />

verschiedene Personen. 285 Die Tätigkeiten dieser Personen müssen intra- <strong>und</strong> interorganisational<br />

aufeinander abgestimmt werden, um das Gesamtziel der Wertschöpfungskette,<br />

die effektive <strong>und</strong> effiziente Herstellung <strong>und</strong> Vermarktung der Leistung, zu<br />

erreichen. 286 Die Spezialisierung erfolgt erstens durch die Festlegung einer Ablauforganisation.<br />

287 Die einzelnen Tätigkeiten sollten dann zweitens im Zuge der Festlegung<br />

einer Aufbauorganisation zu Funktionseinheiten zusammengefasst werden,<br />

mittels derer die Organisation zum Ziel, also zur Ausführung ihrer Aktivitäten aus der<br />

278<br />

279<br />

280<br />

281<br />

282<br />

283<br />

284<br />

285<br />

286<br />

287<br />

Vgl. McKinsey&Company (Planen 2002), S. 107; netzwerk|nordbayern (Handbuch 2002), S. 65;<br />

<strong>Businessplan</strong>-Wettbewerb Berlin-Brandenburg (Handbuch 2004), S. 33.<br />

Vgl. Hungenberg/Wulf (Unternehmensführung 2004), S. 182.<br />

Vgl. netzwerk|nordbayern (Handbuch 2002), S. 65.<br />

Bei Kosiol ist eine Funktion die Aufgabe <strong>eines</strong> Aufgabenträgers, vgl. Kosiol (Organisation 1962),<br />

S. 45 <strong>und</strong> S. 77.<br />

Vgl. Kosiol (Organisation 1962), S. 45 <strong>und</strong> S. 58, der zwischen direkten <strong>und</strong> indirekten Aufgaben<br />

unterscheidet, die entweder direkt oder indirekt der Erfüllung der Gesamtaufgabe des Unternehmens<br />

dienen; vgl. auch Thommen/Struß (Infrastruktur 2003), S. 187.<br />

Vgl. Kosiol (Organisation 1962), S. 42; Webering/Husmann (Organisation 2003), S.629; Landwehr<br />

(Know-How-Management 2005), S. 174.<br />

Vgl. FN 270.<br />

Vgl. Hungenberg/Wulf (Unternehmensführung 2004), S. 190 f.<br />

Vgl. Hungenberg/Wulf (Unternehmensführung 2004), S. 192; Kosiol (Organisation 1962), S. 76;<br />

Ringlstetter (Organisation 1997), S. 2.<br />

Vgl. Ringlstetter (Organisation 1997), S. 13 f.

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