Eeb jahrbuch 08 09 v03:layout 1 - EEB Niedersachsen

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4 Dokumentation Örtliche Bildungsarbeit (Peter Blanke) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Bildungsurlaub (Volker Steckhan) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Mitarbeiter(innen)fortbildung (Angela Biegler) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Berufliche Fortbildung für Angestellte in kirchlichen Verwaltungen (Peter Blanke) . . . . . . . . . . . . 61 Anschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Personalia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Nachrichten aus den EEB Geschäftsstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Autorinnen und Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Vorwort Peter Blanke „Du bist bei der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen?“ werde ich manchmal gefragt, wenn ich mit anderen Menschen über die Arbeit rede. „Also, Deine Chefin ist eine bemerkenswerte Frau“, sagen sie dann gelegentlich und meinen damit nicht Herrn Niedernolte, den Leiter der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen (EEB), sondern Frau Käßmann. Nun ist Landesbischöfin Käßmann mit Sicherheit eine bemerkenswerte Frau – das zeigt übrigens auch der Artikel „Werte wachsen in Familien“ in diesem Jahrbuch –, als Bischöfin der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers ist sie aber natürlich nicht die „Herrin“ der EEB Niedersachsen. „Das kann man so nicht sagen“, entgegne ich also in solchen Fällen, „der Oberbürgermeister von Göttingen ist ja auch nicht der Chef der Volkshochschule.“ Aber danach wird es dann ein bisschen schwieriger mit dem Erklären … „Die Evangelische Erwachsenenbildung Niedersachsen ist in der Trägerschaft der Konföderation der fünf (großen) evangelischen Kirchen in Niedersachsen“, fahre ich dann fort, „sie ist aber eine eigenständige Einrichtung des öffentlichen Rechts, eine vom Land anerkannte und geförderte Erwachsenenbildungseinrichtung neben anderen.“ Die meisten können damit schon mal etwas anfangen, und nur sehr wenige fragen dann noch, ob wir bei der Arbeit graue Uniformen tragen (tun wir nicht) oder ob man bei uns beten lernen kann (kann man durchaus). Und weiter? Es ist für Außenstehende (und manchmal auch für Beteiligte) nicht einfach zu verstehen, was die EEB Niedersachsen ist, was sie macht und wie sie es macht. Sie tritt ja auch nicht mit großen Bildungszentren, kirchlichen Volkshochschulen und einem gewaltigen Stamm an beruflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Erscheinung, sondern eher durch Initiativen, Beratungen, Arbeitsmaterialien und vor allem Kooperationen. Aber da ist sie ziemlich vielfältig, und davon legen die Artikel in diesem Jahrbuch Zeugnis ab. Nach einigen einführenden Worten des Leiters der EEB Niedersachsen und einem Gruß des scheidenden Beiratsvorsitzenden gibt es zunächst einige Aufsätze, die sich mit der evangelische Erwachsenenbildung „an sich“ befassen. Erfreulicherweise hat uns Frau Prof. Dr. Beate Hofmann von der Evangelischen Fachhochschule in Nürnberg erlaubt, den Vortrag abzudrucken, den sie auf unserem EEB Forum im Januar 2009 gehalten hat: „Kann man Glauben lernen?“ Die Praxisberichte beleuchten einige interessante Beispiele der EEB Bildungsarbeit der letzten Monate. Es geht um religiöse Bildung, um Arbeit mit Migrantinnen und Migranten, um Mediation in Kindergärten und Grundschulen, um die professionelle Begleitung von Ehrenamtlichen, um die Fortbildung von Ehrenamtlichen, die mit Demenzkranken arbeiten, um Altersdepression als eine Herausforderung der Erwachsenenbildung und mehr. Natürlich gibt es auch einen reich illustrierten Bericht zum Presse- und Fachgespräch der EEB Niedersachsen „Werte wachen in Familien“, bei dem im Mai 2009 neben Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann auch Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen und der Generalsekretär des DRK, Clemens Graf Waldburg-Zeil, zu Gast waren. Auch die neusten Arbeitshilfen der EEB Niedersachsen werden in diesem Jahrbuch vorgestellt, und im Abschnitt Dokumentation werden wie jedes Jahr ausführlich die Arbeitsergebnisse der EEB Niedersachsen dokumentiert und erläutert. Schauen Sie mal rein in unser Jahrbuch. Es lohnt sich. 5
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