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Bremer Hafentelemat Bremer Hafentelematik (BHT) - KIS - dbh ...

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Dokumentation DatenschnittstelleBREMER HAFENTELEMATIK (<strong>BHT</strong>)_____________________________________________________________________________Allgemeine Grundsatzregeln Nur bei Abschluss der Gestellung, also vollständige Qualifizierung desAusfuhrvorganges, wird von ATL@S-AES die Verladefreigabe übermittelt und derStatus FRZ kann verteilt werden. Wenn Statuswerte (IDU und ERU) zu den Absetzaufträgen vor der Erstellung desPackauftrags an die <strong>BHT</strong> gesendet werden, so werden diese als konventionelleVerschiffung der Ware angesehen und an ATL@S-AES gemeldet. D.h., es erfolgteine „vorzeitige“ Verlademeldung und somit auch ein „frühzeitiger“ Abschluss desZollvorgangs. Beim Containerauftrag müssen die relevanten MRN-Daten (aus denkonventionellen Aufträgen) zur Referenzierung wieder mit angegeben werden.Nur so ist gewährleistet, dass der mit der konventionellen Ware begonneneATL@S-AES-Vorgang mit dem Container weitergeführt werden kann. Wenn bei einem Hafenauftrag sowohl Papier AE-Angaben (also Segment ZOPD)als auch elektronische AE-Angaben (also Segment AESZ) vorliegen, so wartet inder <strong>BHT</strong> der eine Vorgang immer auf den anderen, bevor eine Verteilung desStatus FRZ erfolgt. D.h., ist vom Zoll manuell oder auch per TIMER der Status FRZin der <strong>BHT</strong> (hier ZOPD) gesetzt, so wird dieser Status erst verteilt, wenn auch derStatus FRZ aus ATL@S-AES vorliegt. Von ATL@S-AES übertragene und in der <strong>BHT</strong> verbuchte Statuswerte können überden Zolldialog nicht manuell bearbeitet werden. D.h., ein gesetzter FRZ kann nichtmittels ZUZ zurückgezogen werden. Dies ist nur durch einen entsprechendenStatus wie z. B. SPZ aus ATL@S-AES möglich.Einzige Ausnahme ist der „automatische“ ZUZ der <strong>BHT</strong>. Dieser wird dann an dieHafenauftragsbeteiligten übermittelt, wenn z. B. bei Anlage des Auftrags eine MRNvorhanden war die bereits den Status FRZ erreicht hat und jetzt durch eineAuftragsänderung (mittels Status GZA) eine weitere MRN angefügt wird, die nochnicht den Status FRZ erreicht hat. D.h., die <strong>BHT</strong> kennzeichnet dadurch den Auftragals nicht verladefähig. Wird ein Auftrag vom Zoll über den Zolldialog in den Status SPZ versetzt, so wirdunabhängig davon, ob der Auftrag Papier AE-Angaben oder elektronische AE-Angaben besitzt, der Status an die Hafenauftragsbeteiligten über die <strong>BHT</strong> verteilt. Der Status ZAZ wird dann von ATL@S-AES an die <strong>BHT</strong> übermittelt, wenn dieAusgangsbestätigung – also die erfolgte Verschiffung der Waren – von der <strong>BHT</strong> anATL@S-AES übermittelt wurde. Dieser Status wird aber nicht an das Terminalverteilt. Der Status ERU vom Terminal (auf einen Absetzauftrag) darf immer nur dannerfolgen, wenn der Status ungleich ZAZ ist. Also z. B. FRZ._______________________________________________________________________________Version 3.5 - 64 - 01.01.2011<strong>dbh</strong> Logistics IT AG

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