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Konfliktkostenstudie - Mediation und Konfliktmanagement - Berner ...

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4 KPMG-<strong>Konfliktkostenstudie</strong>VorwortImmer wenn Menschen zusammenarbeiten, treffen unterschiedliche Persönlichkeiten,Arbeitsweisen <strong>und</strong> Meinungen aufeinander. Reibungsverluste in Form vonKonflikten sind somit ganz natürlich. Gleichzeitig sind sie aber nicht nur anstrengend,sondern sie kosten auch Arbeitszeit <strong>und</strong> damit Geld. Kosten möglichstgering zu halten <strong>und</strong> damit auch die Kosten von Reibungsverlusten zu minimieren,wird für Unternehmen angesichts des zunehmenden Wettbewerbs, des schwierigerenkonjunkturellen Umfelds sowie der veränderten Kreditkonditionen auf denFinanzmärkten immer wichtiger.Kostenreduktion muss überall ansetzen; vor allem dort, wo Potenziale noch nichtoder noch zu wenig ausgeschöpft werden. Der Aufwand durch Reibungsverlustezwischen Mitarbeitern bietet dieses Potenzial. Unsere These lautet: Mindestensein Viertel dieser sogenannten Konfliktkosten können in Unternehmen eingespartwerden.Das Ziel dieser Studie ist es, diese These mit Leben zu füllen <strong>und</strong> zu belegen.Dafür müssen zunächst Konfliktkosten transparent <strong>und</strong> nachvollziehbar gemachtwerden. Nur so kann ermittelt werden, ob Menschen in Unternehmen effizientzusammenarbeiten, in welchen Unternehmensbereichen Konfliktkosten anfallen,in welcher Höhe sie anfallen <strong>und</strong> wie viel Geld Unternehmen in die verbesserteZusammenarbeit ihrer Mitarbeiter investieren sollten.Zusammen mit dem Lehrstuhl Controlling der Hochschule Regensburg <strong>und</strong> demKompetenzzentrum <strong>Konfliktmanagement</strong> der Fachhochschule Bern hat KPMGdaher die vorliegende Studie durchgeführt. Nach Analyse der Ergebnisse könnenerstmalig alle relevanten Konflikte in Unternehmen in insgesamt neun Konfliktkostenkategorieneingeteilt werden. Durch die Kategorisierung der Konfliktkosten,die Differenzierung in funktionale (dem Unternehmen zuträgliche <strong>und</strong> unvermeidbare)<strong>und</strong> dysfunktionale (dem Unternehmen abträgliche <strong>und</strong> vermeidbare) Konfliktkostensowie die Anwendung der von KPMG entwickelten Konfliktkostenformelkönnen Unternehmen in Zukunft ihren Fortschritt bei der Reduzierung derKonfliktkosten messen. Darüber hinaus können sie Maßnahmen zur Überwindungvon Gewinnbeschränkungen evaluieren <strong>und</strong> diese nachhaltig kontrollieren.Im Folgenden finden Sie zunächst die wichtigsten Ergebnisse der ersten <strong>Konfliktkostenstudie</strong>in Industrieunternehmen in der Executive Summary dargestellt.Danach wird dieses neue <strong>und</strong> spannende Thema ausführlich, u.a. anhand vonModellen, erklärt <strong>und</strong> methodisch beleuchtet. Anschließend werden die Ergebnisseder Studie im Einzelnen präsentiert <strong>und</strong> kommentiert. Fazit <strong>und</strong> Ausblick© 2009 KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, eine Konzerngesellschaft der KPMG Europe LLP <strong>und</strong> Mitglied des KPMG-Netzwerks unabhängigerMitgliedsfirmen, die KPMG International, einer Genossenschaft schweizerischen Rechts, angeschlossen sind. Alle Rechte vorbehalten.

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