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Das islamische Gebetbuch - Ahmadiyya Muslim Jamaat Schweiz

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In der ersten Raka’h werden nach demeröffnenden Takbir (Takbir-Tahrima) ganz normal dieArme verschränkt, wie bei jedem anderen Gebet auch.In dieser Haltung wird das Sana-Gebet (dieLobpreisung) rezitiert. Dann, und noch vor demTa’a’udh (Gebet um Schutz), ruft der Imam siebenweitere Male mal laut das Takbir, also „Allahu Akbar“,aus und die hinter ihm Betenden wiederholen diesschweigend. Bei jedem dieser Takbir werden die Händebis an die Ohren gehoben und anschließendfallengelassen, so daß sie an den Seiten normalherunterhängen. Nach dem letzten Takbir dann(insgesamt also nach dem achten) werden die Armewieder wie gewohnt vor dem Oberkörper verschränkt,der Imam rezitiert nun Ta’a’udh und Tasmiyya unddann die Sure A L -FATEHA und einen Teil aus demHeiligen Qur’an. Danach wird die erste Raka’h zu Endegebetet. Die hinter ihm Betenden sprechen die Sure A L -F ATEHA schweigend nach und hören den weiterenVersen aus dem Heiligen Qur’an zu.In der zweiten Raka’h werden sofort nach demTakbir, das beim Aufstehen aus der ersten Raka’hgesprochen wird, fünf weitere Takbir gerufen. <strong>Das</strong>heißt, nach dem Aufstehen werden die Arme nicht wiegewohnt verschränkt, sondern man läßt sie an denSeiten normal herunterhängen. Nach dem wiederumletzten Takbir (insgesamt also nach dem sechsten)verschränkt man auch hier die Arme wieder wiegewohnt vor der Brust, und der Imam rezitiert die SureA L -FATEHA und einen Teil aus dem Heiligen Qur’an,119

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