Jahresblick 2007 - Bezirksregierung Münster

Dezernat 16 - Beihilfe
Beihilfe
Fürsorgepflicht des Dienstherrn
Das Land Nordrhein-Westfalen gewährt aus der
Fürsorgepflicht heraus seinen Beamten Beihilfen
bei Geburten und in Krankheits- und Todesfällen.
Der Beamte stellt seine volle Arbeitskraft zur
Verfügung und der Dienstherr übernimmt es,
ihm und seiner Familie ein Leben lang standesgemäßen
Unterhalt zu gewähren. So ist es in
den Beihilfevorschriften (BVO) des Landes Nordrhein-Westfalen
geregelt.
Jeden Tag gehen rund 300 Anträge von den 40.000
Berechtigten aus dem gesamten Regierungsbezirk Münster
im Beihilfedezernat ein. Sie werden von insgesamt
35 Mitarbeitern möglichst schnell und nach Eingang bearbeitet.
In der Regel benötigen sie dafür zwei Wochen.
Informationen
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Wirtschaft
Bildung
Entwicklung
Nur „medizinisch notwendige“ Aufwendungen sind in
„angemessenem“ Umfang beihilfefähig. Dazu gehören
Medikamente, Zahnersatz und Krankenhausaufenthalte
sowie Hilfsmittel wie neue Brillen oder Kontaktlinsen.
Im Beihilfedezernat werden aber auch Anträge auf Rehabilitation,
Psychotherapie, Zuschüsse für Kleinkinderausstattung,
Pflegeanträge und Kostenzusagen für Hauspflegekräfte
bearbeitet. Was notwendig und angemessen
ist, müssen die Sachbearbeiter in jedem Einzelfall
festzustellen. Sie bringen bei ihrer sehr selbstständigen
Arbeit neben einem umfangreichen Fachwissen auch ein
hohes Maß an Einfühlungsvermögen mit. Und sie sind
immer nach Kräften bemüht, alle Fragen, die es rund um
die Beihilfe gibt, freundlich und kompetent zu beantworten.
Kontakt: Ramona Steinkat
Das Beihilfeteam der Bezirksregierung Münster bearbeitet jährlich rund 75.000 Anträge von Mitarbeitern
- der Bezirksregierung Münster
- des Staatlichen Prüfungsamtes für Erste Staatsprüfungen Münster
- der Lehrer an Realschulen, Gesamtschulen, Gymnasien und Berufskollegs
im Regierungsbezirk Münster
- der Studienseminare im Regierungsbezirk Münster
- der Polizeipräsidien Gelsenkirchen, Münster und Recklinghausen
- der Hochschule der Polizei Münster
- des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, Recklinghausen
- des Institutes der Feuerwehr Münster
- des Landgestüts Warendorf
- der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Gelsenkirchen und Münster
- des Staatlichen Rechnungsprüfungsamtes Münster
- des Landesbetriebes Straßenbau Gelsenkirchen
- des Landesbetriebes Wald und Holz in Münster
- der Staatlichen Forstämter NRW
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