Band 5 - Marke Westfalen - Westfalen Initiative
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Aus der Konzeption des theoretischen Bezugsrahmens ergibt sich<br />
die Notwendigkeit von zwei Teilbefragungen, die aus Gründen<br />
der Vergleichbarkeit inhaltlich kongruent gehalten wurden: Im<br />
Rahmen einer aus Kosten-Nutzen-Erwägungen zweckmäßigen<br />
telefonischen Befragung wurden vom Meinungsforschungsinstitut<br />
TNS EMNID im Sommer 2002 500 Bewohner <strong>Westfalen</strong>s<br />
sowie 1000 Bundesbürger anhand eines auf die Zielgruppen zugeschnittenen<br />
Fragebogens befragt. Der Fragebogen der Selbstbildanalyse<br />
(vgl. Anhang I) umfasste 8 Themenkomplexe mit insgesamt<br />
17 Fragen. Die Grundgesamtheit wurde definiert als die<br />
Bevölkerung <strong>Westfalen</strong>s ab 14 Jahren, bestehend aus den Teilregionen<br />
Sauerland, Siegerland, Ruhrgebiet, Münsterland, Ostwestfalen<br />
und Lippe. Die Stichprobe wurde entsprechend den Bevölkerungsanteilen<br />
innerhalb <strong>Westfalen</strong>s vorgenommen.<br />
Der für die Zielgruppe Bundesbürger konzipierte Fragebogen<br />
(vgl. Anhang II) umfasste 7 Fragenkomplexe, bestehend aus insgesamt<br />
16-20 Fragen, da aus Vergleichszwecken zusätzlich die<br />
Städte Bielefeld, Dortmund und Münster in die Befragung aufgenommen<br />
wurden. Um den zeitlichen Aufwand der Befragten<br />
jedoch nicht überzustrapazieren, wurden die Probanden bei diesen<br />
Fragen nur zu jeweils 2 von 4 Bezugsobjekten befragt, sodass sich<br />
der Stichprobenumfang hier um jeweils die Hälfte reduziert. Die<br />
Grundgesamtheit der externen Stichprobe wurde als die deutsche<br />
Wohnbevölkerung in Privathaushalten ab 14 Jahren definiert. Zur<br />
Vermeidung von Doppelbefragungen bzw. einer Verzerrung der<br />
Ergebnisse wurden die Bewohner <strong>Westfalen</strong>s aus dieser Untersuchung<br />
ausgeschlossen, sodass sich folgende Stichprobenverteilung<br />
ergibt, die unter Berücksichtigung dieser Restriktion als<br />
repräsentativ angesehen werden kann: 17<br />
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